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Zach verlängert Vertrag nicht

Dieses Thema im Forum 'Sport' wurde von Derlage gestartet, 13 Mai 2004.

  1. Hans Zach:
    "Ich werde meinen am 30. Juni 2004 auslaufenden Vertrag mit dem DEB nicht verlängern. Nach reiflicher Überlegung habe ich diese Entscheidung getroffen.

    Bedanken möchte ich mich für tolle sechs Jahre bei meinen Spielern, Betreuern, Co-Trainern, dem Sportdirektor, den Medien, der DEL, den Kassel Huskies, den Kölner Haien und bei den tollen Fans für die großartige Unterstützung in dieser Zeit."

    www.haie.de

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    Schade, er war das Beste was dem deutschen Eishockey passieren könnte. Naja, so hat er nächstes Jahr dann auch Zeit die Meisterschaft zu feiern
    Aber was machen die anderen Fans denn jetzt? Jetzt haben wir ja gar nicht mehr den "Nationaltrainerbonus", den sie uns ständig andichten können, sowas aber auch
  2. Moin,

    Vielleicht überlegt er sich es nochmal.

    Ansonsten wäre doch der Trainer der HH Freezers eine gute wahl oder?

    Oder geht das nicht weil er kein deutscher ist?

    MFG
  3. Doch, Trainer kann jeder werden.
    Da wir hier in der Fußballecke sind, schlag ich Erich Ribbeck vor :D.

    Spass bei Seite! Das ist echt mehr als Schade. Zach hat den Deutschen Eishockey ganz weit nach vorne gebracht, wie ich finde. Deutschland ist zur Zeit immer für ne Überraschung gut und zwar gegen jeden.

    MFG JokerHF
  4. zach

    Zach ist der Beste! Naja, wir haben ihn ja weiterhin als Trainer. *stolzbin*

    Als Nachfolger wird Herr Hofner gehandelt.

    Sorry, aber wo soll ich solche Einträge sonst posten?

    Damit es was mit Fussball zu tun hat. Bitte:
    Hans Zach als Fussballtrainer wäre sicherlich mal was interessantes. Der würde denen erstmal das Laufen beibringen und nicht das Fallen. Ausserdem gibts dann Eisenplatten um den Körper und dann gehts ab in die Alpen...

    Er hat viel erreicht. Schade, dass die Presse immer so mies sein muss. Aber wir in Köln lieben ihn. Das weiss er ja.
  5. Hab das hier auf ner Homepage gefunden!

    Die Suche nach einem Nachfolger für den am Donnerstag zurückgetretenen Eishockey-Bundestrainer Hans Zach könnte früher als gedacht beendet sein. Der Amerikaner Greg Poss, Trainer der Nürnberg Ice Tigers in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), steht bereit und ist offenbar der Favorit von Hans-Ulrich Esken, dem Präsidenten des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). "Ich würde natürlich gerne diese Herausforderung annehmen", sagte Poss dem sid.
    Der 38-Jährige, der mit einer Deutschen verheiratet ist und in Nürnberg lebt, passt exakt ins Anforderungsprofil des DEB-Chefs. Denn Esken favorisiert eine Doppellösung wie im Fall Zach, der neben der Nationalmannschaft die Kölner Haie trainierte. "Ein Trainer aus der DEL sieht jedes Wochenende zwei Spiele und hat einen grossen Einblick in die Leistungsfähigkeit der Spieler", sagte der Dortmunder Richter, der Poss aus dessen Zeit bei den Iserlohn Roosters kennt.
    Poss' entscheidender Vorteil: Im Gegensatz zu anderen nordamerikanischen Interessenten (Pierre Pagé, Dave King) spricht er deutsch. Zuletzt war er im Nebenamt auch Assistentstrainer der USA an der WM.

    greez
  6. Uwe Krupp

    Zu den Kandidaten für die Nachfolge von Eishockey-Bundestrainer Hans Zach gehört nun offenbar auch der frühere Nationalspieler Uwe Krupp. Analog zu Rudi Völler im Fußball soll der langjährige NHL-Profi die Rolle des Teamchefs übernehmen. Als Trainer käme der bisherige Zach-Assistent Ernst Höfner in Frage. Am vergangenen Donnerstag hatte Zach, gleichzeitig auch Coach der Kölner Haie, angekündigt, seinen auslaufenden Vertrag beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) nicht zu verlängern.

    "In Zukunft ist für uns eine Doppelfunktion von Verbands- und Vereins-Trainer gefährlich. Krupp mit seinem Namen als Teamchef wäre eine sehr reizvolle Idee", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke der Bild-Zeitung. Als erster Anwärter auf die Zach-Nachfolge wurde bislang der US-Amerikaner Greg Poss (Nürnberg Ice Tigers) gehandelt.

    "Wir sind für alle Überlegungen offen", sagte DEB-Generalsekretär Franz Reindl. Der gebürtige Kölner Krupp gewann nicht nur als bislang einziger Deutscher den Stanley-Cup, sondern erzielte in der Verlängerung des entscheidenden Play-off-Finals 1996 sogar den "Championship-Winner" für die Colorado Avalanche. Zurzeit lebt der 38-jährige Krupp in den USA. (sid)
  7. Poss ab Oktober DEB-Trainer

    Nun ist es offiziell!!

    (sid) Viel Lob, aber auch leise Kritik begleitet die Entscheidung für Greg Poss als neuen Eishockey-Bundestrainer. Herzlich willkommen ist der US-Amerikaner besonders in der Mannschaft - einzig ein Alt-Internationaler spart nicht mit Kritik an dem Zach-Nachfolger.
    "Es ist sehr gut, dass ein DEL-Trainer den Job bekommt, der die Spieler kennt", sagte Co-Kapitän Jan Benda und lobte Poss, der nach den Planungen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) am 1. Oktober das Amt übernehmen soll: "Er arbeitet im Klub mit vielen jungen, deutschen Spielern."
    Nicht zufrieden ist dagegen der 290-malige Nationalspieler Dieter Hegen. "Ich bin enttäuscht. Die deutsche Nationalmannschaft muss von einem Deutschen trainiert werden", sagte der Coach des Zweitligisten EV Duisburg, der selbst ein bisschen auf den Job spekuliert hatte.
    Poss, der nach seinem Urlaub in Frankreich in der "nächsten Woche die letzten Details klären" will, versprach offensiveres Eishockey als unter seinem Vorgänger Zach. "Für eine defensive Mannschaft bin ich nicht unbedingt der richtige Mann", sagte der 38-Jährige: "Wenn man den nächsten Schritt machen will, muss man offensiver denken. Das Potenzial dazu ist vorhanden."
    Die Basis sei unter Zach grösser geworden, viele junge Spieler stünden auf dem Sprung ins DEB-Team. "Wenn sie weiter ihre Chance in der DEL kriegen, sieht die Zukunft gut aus", sagte Poss, der bei seinem Klub Nürnberg Ice Tigers ebenfalls auf die Jugend setzt. Mit DEB-Präsident Hans-Ulrich Esken, für den der Amerikaner "der beste Kandidat" war, hat sich Poss zunächst auf einen Ein-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2005 geeinigt. Dazu gab die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) ihre Zustimmung, die eigentlich lieber keinen "Doppel-Trainer" gesehen hätte.
    Doch der Vorschlag der DEL-Sportkommission, den früheren Stanley-Cup-Sieger Uwe Krupp als Teamchef zu installieren, traf beim DEB auf wenig Gegenliebe. "Er hat selbst gesagt, dass das Amt des Bundestrainers für ihn zu früh käme", erklärte DEB-Generalsekretär Franz Reindl, der mit Krupp in Kontakt stand. Der Ex-Kölner, der 1996 mit Colorado Avalanche den Stanley Cup gewann und mit seiner Familie in den USA lebt, soll in den DEB-Nachwuchsbereich eingebunden werden. "Er kommt Ende Juli nach Deutschland", sagte Reindl: "Ausserdem ist er für die U20-WM im Dezember in den USA vorgesehen."
    Offen ist noch, ob Poss ab 2005 weiter Klub- und Bundestrainer in Personalunion bleiben soll. "Wenn die DEL zustimmt, würde ich gerne weiter beides machen", sagte der Amerikaner, dessen Vertrag in Nürnberg bis 2005 läuft. Allerdings könne er sich auch vorstellen, danach nur noch als DEB-Coach zu arbeiten.
    Bis Ende September ist Reindl für die Nationalmannschaft verantwortlich, betreut sie auch beim World Cup of Hockey (31. August bis 14. September), an dem die besten acht Eishockey-Nationen mit all ihren NHL-Stars teilnehmen. "Das ist eine riesige Herausforderung und erfüllt mich mit Stolz", sagte der Bronzemedaillengewinner von Innsbruck 1976: "Es war ein Lebenstraum, einmal die Nummer eins bei der Nationalmannschaft zu sein." Assistent bleibt der bisherige Co-Trainer Ernst Höfner, den Zach für den "logischen Nachfolger" gehalten hatte. "Er hilft uns mehr, wenn er seine hervorragende Arbeit im Nachwuchsbereich fortsetzt und der A-Nationalmannschaft zuarbeitet", erklärte Reindl.

    greez
  8. Naja,...

    naja,...

    ich bin mal gespannt. hans zach hinterlässt eine super Vorarbeit. Mal schauen was daraus wird... Defensiv haben die ja lange genug gespielt. Jetzt nen Offensivschub und dann bitte ein normaler Trainer, der einwenig von Beidem einbaut...

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