Hilfe für Alkoholiker

Betroffene finden Hier einige gute Anhaltspunkte

AW: Hilfe für Alkoholiker

Denkt ihr wenn jemand ein Alkoholproblem hat, dass dieser es selbst erkennt?
Oder auf was sollte er/sie achten um selbst zu erkennen das bereits ein Problem vorliegt?

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Ein Alkoholiker sagt nie von sich selbst er sei es ,auch wenn andere ihn darauf ansprechen sagt er es stimme nicht.Er muß erst ganz tief fallen um es zu registrieren .Dann vielleicht .
Er braucht proffesionelle Hilfe von außen ,das klappt aber nur wenn er es auch selber will.
Man muß diese Person erst fallen lassen um ihm klar zu machen das er Hilfe braucht und Alkoholiker ist.

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Alkoholiker mit Selbsterkenntniss haben meistens schon einen Entzug hinter sich....erst wenn sie den Leidensdruck erlebt haben, wissen sie um ihre Sucht - und fallen leider sehr häufig trotzdem zurück.

Bis dahin denken Alkoholiker sie haben alles im Griff, halten ihr Trinkverhalten nicht für ungewöhnlich. Wenn man bedenkt wieviel Millionen Abhängige es in Deutschland gibt leider ein Irrtum....

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Ich würde sagen,es spielen hier zwei wichtige Faktoren eine erhebliche Rolle.
Zum einen der/das Problem Alkohol und zum zweiten der Mensch selbst.
Auf der einen Seite gibt es Menschen die ihre täglichen 2-5 Flaschen Bier brauchen,hier aber schon zum Kreis der Süchtigen zählen würden und ihr Leben trotzdem im Griff haben.Auf der anderen Seite stehn die Menschen welche ihr Leben nicht im Griff haben und dem Alkohol verfallen sind,sich selbst und ihrem Leben absolut gleichgültig gegenüber sind.
Letztere erkennen das keinesfalls und auch in einem Gespräch würden sie dies nicht zugeben wollen.Hier hilft selbst ein tiefer Fall nicht um die Situation zu ändern und die eigene Bereitschaft zu einer Änderung ist nicht vorhanden.
Der Kreis der erst genannten erkennt das oft,wird aber dann zu einer Nichtigkeit herunter gespielt da der Rest des Lebens ja stimmt.
Ich würde sagen es hängt vom einzelnen ab,die Gefahr einer Alkoholabhängigkeit zu erkennen und seiner Breitschaft dagegen etwas zu tun.
Ein anderer Aspekt hierbei sind aber auch die Ignorierung bestehender Gesetze (hauptsächlich der Verkauf von Alkohol an Jugendliche) und in vielen Fällen auch einer bestehenden Betriebsanordnung wo gern drüber weg gesehn wird.
Der einzelne selbst kann kaum etwas beachten,weil er das als Problem nicht sieht,wichtig wäre seine Bereitschaft dies zu ändern.

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Das ganze spielt sich im Kopf ab und muss von dem jenigen selbst erfolgen. Und das ist ein langer Weg.
Bis zu diesen Ende, hat er meist seine Familie zerstört und sich selbst mit gleich.
Ich find auch viel schlimmer eigentlich die Co-Abhängigkeit. Und viel schlimmer, dass man mit niemanden darüber reden kann.

Die Jugendlichen von heute mit ihrem Komasaufen lachen noch darüber. Aber da kann man schneller hineinschlittern, als sie denken.

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meistens erkennt er es selbst nicht. Vielleicht erstmal wenn es zu spät ist. Ansonsten wäre das schon mal der beste Weg zur Besserung. Aber helfen kann nur eine professionelle Therapie. Selbst ist das nicht zu schaffen. Da kommt man nicht mehr raus.

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Das ist glaube ich das erste Mal das ich Dir widersprechen muß

Wer täglich 2-5 Flaschen Bier BRAUCHT, IST süchtig (würde also nicht nur hier dazu zählen). Nur weil derjenige evtl. noch einer Arbeit nachgeht und die Familie noch hat bedeutet das ganz und gar nicht das er sein Leben und den Alkoholmißbrauch noch im Griff hat, sondern nur das genügend Geld da ist um sich Bier zu kaufen. Ob ich als offentsichtlich Süchtiger täglich betteln muß um mir eine Flasche Schnaps zu kaufen oder auf der heimischen Couch meine 5 Bier trinke....Sucht ist Sucht. Und frag mal den Bettelnden wo er vor 20 Jahren war....

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Ja,ok @sonne71-ist richtig