Hausstaubmilben in Tapetenkleister ?? Brauche Hilfe

Hallo,

unser Sohn ist Allergiker, das volle Programm, Hühnereiweiß, Nüsse, Pollen und Hausstaubmilben.
Nun habe ich gehört, dass Hausstaubmilben sich in Tapetenkleister einnisten. Obwohl wir Laminat liegen haben und Allergiker-Bettwäsche und Matratze niest unser Kleiner morgens und abends besonders.

Weiß jemand was darüber und kann mir Tipps geben, wie ich Tapetenkleister umgehen kann.
Ich habs schon gegooglet aber nichts gefunden.

Danke im Voraus
Gruß
Sandra

AW: Hausstaubmilben in Tapetenkleister ?? Brauche Hilfe

also die Info, dass Tapetenkleitser Hausmilben enthalten soll.. halte ich für anzweifelbar.
Spätestens wenn er angemischt, aufgetragen und ausgehärtet ist, sollten die Viecher doch "platt" sein...

Egal..

Es gibt eine Alternative:
Rollputz/Streichputz.

Tapeten ab, Untergrund reinigen, Rollputz auftragen.
Rollputz sieht nachher aus wie eine Rauhfasertapete, besteht aber eigentlich nur aus "Sand" und Farbe.

Man kann vor dem Autragen andere Farbe hinzumischen oder später überstreichen.
DAS wäre eine Alternative für eine Tapete
Etwas ausfürhlicher hier: http://power-hilfe.de/renovieren-tapezieren-und-streichen-alternativen-t-308.html

Zu den schon vorhandenen Maßnahmen:
Wenn vor dem Laminatverlegen der Untergrund nicht versiegelt wurde und auf extra Dampfsperren verzichtet wurde, so befindet sich die "Ursache" des Niesen eventuell unter dem Laminat.
Schon beim Verlgen ist dann eine reizende Staubschicht mit "eingebaut" worden.

Zum Glück kann man Laminat recht einfach wieder wegnehmen.. dann den Boden mit Spezialmitteln oder einfach Latexlack versiegeln. Dampfsperre drüber, Laminat drauf.
Von dort gibts dann keinerlei Gefahr mehr.

Ganz klar, dass man in einem solchen Fall mehrmals täglich feucht wischt. Alles andere würde den Staub nur aufwirbeln.

Nächste Problemzone: Die Decke
Auch hier muss entweder Rollputz drauf oder eine homogene Farbschicht, die ggfs auch abwaschbar ist.

Auf weitere Maßnahmen würde ich verzichten. Also keine Filter an Türen und Fenstern. Auf Dauer wird das Kind daurch nur noch empfindlicher gegen Umwelteinflüsse.

Besser:
Zum Facharzt (Immunologe?) und Imuntherapie anfangen... ist ein langwieriger Prozess, der den Körper aber dazu bringt nicht mehr auf alle Reize zu reagieren.
So hat das Kind zeitlebens weniger Probleme.