1. Wir beantworten jede Frage in ca. 10 Minuten.

    Klicke hier um deine Frage zu stellen

Tipp Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

Dieses Thema im Forum 'Kochen - Putzen - Garten' wurde von Gast gestartet, 31 März 2009.

  1. Brandtote sind Rauchtote
    [​IMG]
    [yt]-jcpOTwSjeQ[/yt]​


    Jeden Monat verunglücken 50 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.


    Die jährlichen Folgen in Deutschland: 600 Brandtote, 6.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Mrd. Euro Brandschäden im Privatbereich. In einigen Bundesländern ist daher die Installation von Rauchmeldern bereits gesetzlich vorgeschrieben.

    Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor allem nachts werden Brände in Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann.

    Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

    Zigarettenrauch löst übrigens bei qualitativ hochwertigen Rauchmeldern keinen Alarm aus, solange die Zigarette nicht direkt unter den Rauchmelder gehalten wird.

    Gesetzgebung in Deutschland

    Die Gesetze zur Rauchmelderpflicht für Privathaushalte sind in den Bauordnungen der jeweiligen Bundesländer festgelegt:



    Download der Landesbauordnung des Bundeslandes durch Klick auf das Land möglich.



    Rheinland-Pfalz ( 2003 )
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - für Schlaf- und Kinderzimmer
    - für Flure, die als Rettungsweg dienen
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen
    bis Juli 2012



    Saarland ( 2004 )
    - in Neu- und Umbauten
    - für Schlaf- und Kinderzimmer
    - für Flure, die als Rettungsweg dienen



    Schleswig-Holstein
    ( 2004 )
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - für Schlaf- und Kinderzimmer
    - für Flure, die als Rettungsweg dienen
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen
    bis Ende 2010 ( Änderung vom 12.12.08 )



    Hessen ( 2005 )
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - für Schlaf- und Kinderzimmer
    - für Flure, die als Rettungsweg dienen
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen
    bis 2014



    Hamburg ( 2006 )
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - für Schlafräume, Kinderzimmer
    - für Flure, die als Rettungsweg dienen
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen
    bis zum 31. Dezember 2010



    Mecklenburg-Vorpommern ( ab 09/2006 )
    - in Neu-, Um- als auch in Bestandsbauten
    - für Schlafräume, Kinderzimmer
    - für Flure, die als Rettungsweg dienen
    - Nachrüstpflicht in vorhandenen Wohnungen
    bis zum 31. Dezember 2009



    Thüringen ( 2008 )
    - in Neu- und Umbauten
    - für Schlafräume, Kinderzimmer
    - für Flure, die als Rettungsweg dienen
  2. AW: Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

    Brandursachen stecken überall!

    Vorbeugender Brandschutz mit Rauchmelder!
    Dabei gibt es weit mehr Brandursachen als die bekannten Fahrlässigkeiten wie die Zigarette im Bett oder die in ihrem Gefahrenbewusstsein noch sorglosen Kinder:



    Vom Hobbykeller bis in den Dachstuhl finden sich in jedem Haushalt unzählige potenzielle Brandquellen. Besonders häufig und gefährlich sind Schwelbrände, die lange Zeit unentdeckt giftigen Brandrauch produzieren und so zur tödlichen Gefahr werden. Rauchmelder haben sich hier als vorbeugender Brandschutz bewährt.

    Elektrische Geräte:


    [​IMG]

    Fast jeder vierte Brand in Privathaushalten entsteht durch elektrische Haushaltsgeräte. Besondere Gefahren gehen dabei von Heizgeräten, Heizkissen, Heizdecken, Bügeleisen und Kühlschränken aus. Der Stand-by-Modus bei TV-Geräten, Computern oder Hi-Fi-Anlagen erhöht zusätzlich die Brandgefahr. Überlastung von Steckdosen durch Mehrfachstecker sowie schadhafte elektrische Leitungen, falsche Verwendung und Überhitzung von Elektrogeräten stellen ebenfalls eine Gefahr dar.

    Küche:


    Eine Brandursache ist auch die nicht abgeschaltete Herdplatte, auf der noch ein Topf steht bzw. sich Plastik oder ein Küchentuch entzünden. Vergessene Brötchen im Backofen und verschmutzte Dunstabzugshauben mit Fettablagerungen sind eine weitere Gefahrenquelle.

    Feuerstellen und Heizgeräte:

    Kamine, Öfen und Heizstrahler sind oftmals der Ausgangspunkt von Bränden. Die starke Aufheizung der Umgebung wird hierbei oft unterschätzt.

    Weihnachten/Silvester:


    Weihnachtsbäume und Adventskränze können sich explosionsartig entzünden. Umgefallene Kerzen und das Silvesterfeuerwerk sind ein immer wieder unterschätztes Gefahrenpotenzial.


    Rauchen/Unachtsamkeit:

    Abgesehen von der Zigarette im Bett sind auch unachtsam weggeworfene Streichhölzer, nicht ausgeglühte Asche oder heruntergefallene Kippen Ursachen für viele Haushaltsbrände.

    Spraydosen:

    Im erhitzten Zustand sind sogar leere Spraydosen Sprengkörper. Unabhängig vom Doseninhalt gehören sie weder in die Sonne noch in die unmittelbare Nähe von Öfen und Heizkörpern.

    Brennbare Flüssigkeiten:

    Benzin, Heizöl, Lösungsmittel, Alkohol, Lacke und andere leicht entzündliche Flüssigkeiten stellen immer ein erhöhtes Brandrisiko dar.

    Leicht brennbare Materialien:

    Neben sich stark erwärmenden Elektrogeräten wie Bügeleisen, Toastern und Fritteusen können sich dort selbst entzünden.
  3. AW: Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

    Brandverhütung

    [​IMG]

    Brände verhindern

    Rauchmelder können keine Brände verhüten. Sie können sie nur frühzeitig erkennen und melden. Am besten ist es, Brände nicht erst entstehen zu lassen. In der Wohnung sollten deshalb folgende Hinweise beachtet werden:





    * Niemals im Bett rauchen.
    * Zigaretten- oder Zigarrenreste nur in nicht brennbaren Behältnissen ablegen.
    * Niemals offenes Feuer (z. B. Kerzen) unbeaufsichtigt lassen.
    * Eingeschaltete Elektrogeräte wie Bügeleisen, Herd, Kaffeemaschine usw. nie unbeaufsichtigt lassen.
    * Brennendes Fett (z. B. in Pfanne oder Fondue-Gerät) nie mit Wasser löschen, sondern mit Lösch- oder Wolldecke oder passendem Deckel ersticken (keinesfalls Kunststoffdecken verwenden).
    * Reparaturen an Gas- und Elektrogeräten nur vom Fachbetrieb durchführen lassen.


    Flucht- und Rettungswege

    Achten Sie darauf,

    * dass Flure und Treppenräume stets frei von brennbaren und/oder sperrigen Gegenständen, wie z. B. Fahrrädern, Pappkartons, Möbeln, Farben, Kraftstoffen oder Ähnlichem sind;
    * dass Türen in Rettungswegen ständig geschlossen, aber niemals verschlossen sind. Türen und Rettungswege sind meist so konstruiert, dass sie im geschlossenen Zustand einer Rauch- und Brandausbreitung Widerstand leisten können. Aus diesem Grunde sollten solche Türen nicht mit Holzkeilen oder ähnlichen Konstruktionen offen gehalten werden;
    * dass Sie Ihr Auto nicht auf oder vor Hydranten und in Feuerwehrzufahrten parken.


    Brandschutzerziehung für Kinder und Ratgeber für Eltern – Tipps zur Brandverhütung

    Als Erwachsene sollten Sie nicht nur darauf achten, dass Kinder keinen Brand verursachen, sondern sie auch spielerisch auf das richtige Verhalten im Brandfall vorbereiten. Es liegt in der Verantwortung von Eltern und Erwachsenen, Kindern den richtigen Umgang mit der Brandgefahr zu erklären und mit gutem Beispiel voranzugehen.

    * Zündhölzer, Feuerzeuge und Kerzen sorgfältig aufbewahren und Kindern auch beim Einkauf nicht zugänglich machen.
    * Leicht entflammbare Gegenstände nie in Reichweite von Kinderhänden aufbewahren.
    * Wunderkerzen und Feuerwerkskörper nur außerhalb der Wohnung entzünden und mit Kindern den vorsichtigen Umgang üben.
    * Kinder nie ohne Aufsicht an Herden und Heizgeräten oder in Räumen mit Öfen, Kaminen, Heizstrahlern, brennenden Kerzen oder Weihnachtsbäumen lassen.
  4. AW: Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

    Die gefährlichsten Mythen

    [yt]f653e7sG3J4[/yt]​

    • „Wenn es brennt, habe ich mehr als 10
    Minuten Zeit, die Wohnung zu
    verlassen.“

    • Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur 4
    Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung
    kann sogar bereits nach 2 Minuten tödlich
    sein.


    • „Meine Nachbarn oder mein Haustier
    werden mich rechtzeitig alarmieren.“

    • Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn
    man nur 2 Minuten Zeit hat – besonders
    nachts, wenn ihr Nachbar schläft oder das
    Haustier im Nebenzimmer ist.


    • „Steinhäuser brennen nicht“
    • Das brauchen Sie auch nicht, schon ihre
    Gardine oder ca. 100g Schaumstoff,
    beispielsweise ihrer Couch, sind
    ausreichend, um eine tödliche
    Rauchvergiftung zu erzeugen.


    • „Rauchmelder sind zu teuer.“
    • Ein Rauchmelder ist das beste Mittel zum
    vorbeugenden Brandschutz im eigenen
    Haushalt. Täglich sterben in Deutschland
    2 Menschen bei Bränden.
    Wie viel ist Ihnen Ihr Leben wert?
  5. AW: Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

    Installation

    Rauchmelder lassen sich auch ohne handwerkliches Geschick mit wenigen, dem Gerät beiliegenden Schrauben und Dübeln montieren.


    Damit Sie von Ihren Rauchmeldern optimalen Schutz erwarten können, müssen Sie bei der Installation folgendes beachten:

    * Befestigen Sie Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, da der Rauch nach oben steigt;
    * an der Decke in der Raummitte bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt;
    * immer in waagerechter Position (auch bei Dachschrägen);
    * nicht in der Nähe von Luftschächten und nicht in starker Zugluft;
    * nicht in der Dachspitze (wenigstens 30 bis 50 cm darunter);
    * nicht in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht.

    Spätestens alle 10 Jahre sollten Rauchmelder aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden.




    Hinweis:

    Batteriebetriebene Rauchmelder können nur ausreichend Schutz liefern, wenn sie mit funktionsfähigen Batterien bestückt sind. Geräte, die der Norm DIN 14604 entsprechen, geben über einen Signalton zu erkennen, wenn ein Batteriewechsel bevorsteht. Sie sollten jedoch regelmäßig (ca. einmal im Monat) mit dem Testknopf die Funktionsfähigkeit des Gerätes überprüfen.
    Für mehr Sicherheit verzichten Sie auf billige Alkali-Batterien und entscheiden Sie sich für Lithium-Batterien. Diese halten bis zu 10 Jahre und garantieren dauerhaften Schutz.
  6. AW: Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

    Mindestanforderungen


    Mindestschutz:

    (Gesetzliche Regelung in den entsprechenden Bundesländern)


    In sieben Bundesländern ist die Installation von Rauchmeldern inzwischen vorgeschrieben. Die jeweilige Gesetzgebung baut auf die Norm DIN 14676 "Rauchmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung" auf:

    „In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut (oder angebracht) und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird.“


    Sie sollten auch in den Bundesländern ohne gesetzliche Vorgabe wenigstens diesem Minimalschutz gerecht werden und jedes Schlaf- und Kinderzimmer, sowie Flure, die als Rettungswege dienen, mit einem Rauchmelder ausstatten. In jedem Fall sollten Sie auf jeder Etage mindestens einen Rauchwarnmelder möglichst zentral gelegen z. B. im Flur anbringen. Achten Sie dabei darauf, dass ein Rauchwarnmelder nur für einen 60 qm großen Raum ausreicht. Bei größeren Räumen verwenden Sie mehrere Rauchwarnmelder. Bei einem Haus sollten Keller und Dachboden nicht vergessen werden.

    [​IMG]



    Optimaler Schutz:


    Um einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, sollten Sie jeden Raum in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus mit einem Rauchwarnmelder ausstatten - ausgenommen Räume, in denen viel Staub, Rauch oder Wasserdampf (Küche, Bad) entsteht. Für diese Anwendungen existieren jedoch spezielle Lösungen, wie z. B. Wärmemelder, Rauchmelder mit Stummschalter oder für Gasaustritt in Küche und Keller Gasmelder. Bei einem Haus oder einer großen Wohnung bieten sich besonders funkvernetzte Rauchmelder an. Bei einem Neubau können auch schon von vornherein kabelvernetzte 230-Volt-Rauchmelder installiert werden.

    Faltblatt "Schutz durch Rauchmelder"
    http://www.myschornsteinfeger.de/bilder_ziv/files/rauchmelder.pdf
  7. AW: Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

    Ihr Leben ist es wert

    Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf die Qualität des Gerätes.



    Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sind. Beachten Sie: Dieses CE-Zeichen trifft keine qualitative Aussage, sondern besagt nur, dass das Produkt in Europa verkauft werden darf. Wenn Sie zusätzlich sicher sein wollen, dass der Rauchmelder ständigen Qualitätskontrollen durch Dritte unterliegt, sollten Sie auf das VdS-Prüfzeichen* achten.
    (*Ein anderes Prüfinstitut, das die Qualitätsstandards von Rauchmeldern durch wiederkehrende Kontrollen am Markt prüft, gibt es derzeit in Deutschland nicht.)

    Um den jährlichen Batterieaustausch zu vermeiden, empfiehlt das Forum Brandrauchprävention zudem Rauchmelder, die über eine Batterie mit einer Lebensdauer von 10 Jahren verfügen.

    [​IMG]

    Ein zuverlässiger Rauchmelder ist im Elektrofachhandel, bei Sicherheitsunternehmen oder bei Brandschutzfirmen erhältlich. Dort finden Sie nicht nur Qualitätsprodukte, sondern erhalten auch kompetente Beratung für den richtigen Umgang mit Rauchmeldern.
  8. AW: Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

    Optische Rauchmelder

    Batteriebetriebene Rauchmelder für private Haushalte

    9V-Rauchmelder sind die optimale Lösung zum Nachrüsten im Wohn-, Büro- und Objektbereich. Sie sind ohne zusätzliche Kabelverlegung zu installieren. Die lebensrettenden Rauchmelder sind nicht größer als eine Kaffeetasse, unauffällig, leicht zu installieren und überall im Fachhandel erhältlich. In Deutschland erhältliche Rauchmelder für Privathaushalte funktionieren nach einem optischen Prinzip, das eine zuverlässige Raucherkennung und entsprechende Alarmmeldung ermöglicht. Diese Rauchmelder arbeiten unabhängig vom Stromkreis. Die Notwendigkeit des Batteriewechsels wird ca. 30 Tage, bevor die Batterie entladen ist, durch einen wiederkehrenden Signalton angekündigt.


    Mehr Sicherheit für Rauchmelder

    Eine Langzeitbatterie (9 V Lithium) mit einer Batterielebensdauer von bis zu 10 Jahren hält in der Regel so lange, bis auch der Rauchmelder ausgetauscht werden sollte. Eine Langzeitbatterie muss dabei bis zu 4x weniger gewechselt werden als eine Standard Alkaline-Batterie. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch die Zeit für den Batteriewechsel – wichtig für Wohnungsbaugesellschaften.

    Optischer Rauchmelder (auch photoelektrisch)

    Die Sensoren eines Rauchmelders arbeiten nach dem optischen Prinzip, d. h. in der Messkammer des Gerätes werden regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet, die im Normalzustand nicht auf die Fotolinse treffen.


    [​IMG]


    Bei Raucheintritt in die Rauchmesskammer werden die ausgesendeten Lichtstrahlen durch die Rauchpartikel gestreut und auf das Fotoelement abgelenkt. Das so erkannte Rauchsignal löst den lauten Alarmton aus. Dieses einfache, aber wirkungsvolle Prinzip ermöglicht es, dass ein optischer Rauchmelder zuverlässig im Brandfall warnen kann, ohne bei leichtem Rauch (zum Beispiel von Zigaretten) Fehlalarm zu schlagen.

    Optische Rauchmelder reagieren vor allem auf kalten Rauch, der sich schon bei Brandausbruch (Schwelbrand) bildet, bevor Flammen zur Gefahr werden.

    Lasermelder

    Nach dem gleichen Prinzip wie der optische Rauchmelder funktioniert auch der Lasermelder, wobei hierbei allerdings anstatt der einfachen Leuchtdiode (LED) eine Laserdiode verwendet wird. Dadurch wird die Messung genauer und der Rauchmelder erkennt schon geringste Mengen an Rauchpartikeln!
  9. Fuchs99

    Fuchs99 New Member

    AW: Brandschutz! Rauchmelder retten Leben!

    Erstmal Danke an Clumsy für diese ausführliche Beschreibung!!!

    Mein Rat auch wenn ihr nicht alles über Rauchmelder durchlesen wollt hier ----- Kauft Euch diese Dinger einfach!!!!!!!!!

Die Seite empfehlen