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Asthma

Dieses Thema im Forum 'Gesundheit' wurde von Karin Gentz gestartet, 2 Dezember 2002.

  1. Guten Tag mein Name ist Karin und ich habe schweres Asthma
    schon als Kind wurde ich ständig nach Sylt verschickt weil Nordseeluft den Bronchien gut tut. Ich war oft kränklich und hatte ständig Atemnot es gab ja damals noch kein Cortison sondern nur so ein Pulver von dem ich bis heute nicht weiß,was da alles drin war. Nur alle Nachbarn in unserem Mietshaus hatten so ein Tütchen( meine geliebte Großmutter hatte es an Alle verteilt )
    damit ich in Jeder Etage Hilfe hatte, meine Omi wohnte im Dritten Stock.Ein Luftnotanfall kam meistens ohne Vorwarnung. Da ich als Kind immer laut schrie wenn ich keine Luft bekam stürzten sofort die Nachbarn mit dem in Wasser aufgelöstem Pulver aus ihre Haustür und halfen mir. Ein Nachbar, Herr Krienke (ist schon lange gestorben) trug mich dann noch die 2 Etagen rauf zu meinen Großeltern bei denen ich aufwuchs.Ich mußte als Kind furchtbar leiden unter dieser Krankheit und war sehr froh als sie mit Eintreten der Pubertät verschwand.Viele Jahre hatte ich an Asthma nicht mehr gedacht und die einzige Allergie die ich hatte war die Erdbeer Allergie das heißt immer wenn ich Erdbeeren aß bekam ich Pusteln im Gesicht, aber das nahm ich gerne in Kauf denn Erdbeeren esse ich für mein Leben gern.
    Ich wähnte mich in Sicherheit und dachte das Unglück hat mich so gebeutelt ( Tod meines Mannes der Alkoholiker war in den ersten Jahren unserer Ehe , Tod meines Sohnes der mir so ähnlich war und mein Erstgeborener, Pflege meiner Eltern Beide sehr schwer krank mein Vater durch Unfall mit schweren Gehirnverletzungen meine Mutter hatte Asthma und Herzinfarkte, ich hatte hohe Schulden 77 000DM ) es wäre eigentlich genug dachte ich aber das Leben setzt immer noch einen drauf ich mußte erleben, daß meine Mutter in meinen und Gorbys Armen starb, sie erstickte förmlich an ihrem Asthma. Nach ihrem Tod hatte ich so eine Panik, daß ich sofort das Rauchen aufgab von 40 Zigaretten auf Null ich wollte schlieslich nicht so qualvoll sterben wie meine Mutter.
    6 Jahre später komme ich in die Wechseljahre und...... ich hatte meinen ersten schweren Asthmaanfall, seit dem mache ich Alles um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, leider ohne Erfolg.
    Die schlimmsten Anfälle bekomme ich wenn irgendwo Rauch ist und das heißt nicht nur Zigarettenrauch sondern Rauch jeder Art vom Grill genauso wie bei Feuerwerk, Grillen, Ofenheizung,Osterfeuer, Abgase, Bratendunst und Räuchern. Das kann sich Niemand vorstellen der es nicht selber erlebt. Von einem Tag auf den Anderen durfte ich nicht mehr auf Partys, Goldene Hochzeiten,Grüne Hochzeiten, Sylvesterpartys, Geburtstage nirgens konnte ich mehr hin, Kein Restaurant, Theaterfoyer,Kneipe. Keine Freunde besuchen( sind alles Raucher)ich bekam Panik konnte nirgens mehr hin ich ausgerechnet ich wo Alle sagten ich liebe das Leben . Aber ohne Rauch? das gab es fast Nirgens. Selbst an meinem Arbeitplatz mußte ich kämpfen um ein rauchfreies Büro.Nicht mal in den Urlaub kann ich fahren, denn auch dort begegnet mir unterwegs immer Rauch. Also ist mein Gesellschaftliches Leben sehr eingeschränkt und ich habe schon richtige Strategien entwickelt nur damit ich keinem Rauch ausgesetzt bin. Deshalb bin ich in meiner Freizeit in meinem Garten oder im Internet Beides ist Rauchfrei. Trotz meiner Vorkehrungen habe ich 1 bis 2 Luftnotanfälle am Tag, Kein undefinierbares Pulver was mir Nachbarn reichen sondern ein Spray mit Cortison hilft mir Heute so einen Anfall zu überstehen. Cortison hat schwere Nebenwirkungen aber ich danke meinem Schöpfer das es erfunden wurde, denn jeder Asthma Anfall ist wie ein Kleiner Erstickungstod er kostet viel Kraft und wenn er vorbei ist ist man wieder einmal Gevatter Tod von der Schippe gesprungen.
  2. Karin, Du solltest mal auf die kanarischen Inseln gehen.

    Eine Bekannte von uns, ist nach Gran Canaria gezogen, weil sie so grosse Probleme hatte und dort in dem trockenen Klima geht es ihr sehr gur
  3. Leider geht das nicht so ohne weiteres lieber taker ich habe doch hier meine ganze Familie unser Haus und unsere Arbeit. Das könnten wir höchstens wenn wir Rentner sind und das dauert bei meinem Liebsten noch mindestens 18 Jahre aber es ist ein guter Tip vielleicht machen wir dort mal Urlaub
  4. ich hatte es zuerst auch mal als Urlaub gedacht

    Die Bekannte hat auch ihre Famile hier in Deutschland und sie kommt sie auch ab und zu besuchen, aber es geht ihr meist nach ein paar Tagen so schlecht, dass sie freiwillig wieder geht und auf Gran Canaria hat sie überhaupt keine Probleme
  5. Ja lieber taker es freut mich sehr, daß Du Dich um mich sorgst aber ich habe noch zu viel Hier zu tun aber bei meiner nächsten Urlaubsplanung werde ich das mal überdenken
  6. das solltest Du aber wirklich mal machen in Deinem eigenen Interesse
  7. Ja lieber Freund wird ins Auge gefasst versprochen
  8. ích nehme Dich beim Wort
  9. Ja ich werde mich mal ganz ausführlich mit diesem Thema beschäftigen
  10. Tsu

    Tsu

    Ich habe ebenfalls Asthma und habe ähnliche Probleme.
    Asthma ist ja vererblich; der Vater des Vaters meines Vaters (*lol*) hatte auch die Krankheit - aber ist das möglich, Asthma über soviele Generation zu vererben?? (Mein Vater und sein Vater haben beide kein Asthma).
  11. Da meine Mutter schon Asthma hatte habe ich es von ihr geerbt ob in meiner Familie noch andere Asthma hatten weiß ich leider nicht aber ich glaube schon das es auch nach mehreren Generationen vererbt werden kann
  12. RE: Asthma www.asthma-heilen.de

    Liebe Karin,
    ich habe Deinen Beitrag gelesen, und möchte Dir - vielleicht etwas unsensibel - ein aufmunterndes "Heilung ist möglich!" entgegenschmettern. Auch wenn Du es nicht glaubst und wenn Du - vielleicht wie viele Asthmatiker - nicht daran glauben magst, dass auch Du gesund werden kannst. Es ist aber möglich. Ob in den Wechseljahren, in der Pubertät und weiß-ich-nicht-noch-alles. Ich habe es nämlich selbst nie geglaubt und immer nur von den Ärzten gehört: nicht heilbar, Cortison nehmen, "Prophylaxe". Nun denn, ich habe mich "heilen können", und bin jetzt drei Jahre medikamentenfrei. Vorher habe ich 11 Jahre Asthmaspray und Cortison eingenommen. Jetzt geht es mir so gut wie nie zuvor. Auf meiner Heimatseite www.asthma-heilen.de kannst Du einige meiner Erfahrungen und meinen Aufruf an "Allergiker behandelnde Ärzte" lesen. Schau doch einmal rein. Hier stelle ich auch meine beiden Selbsterfahrungsberichte vor.

    Dir alles Gute und vor allem gute Besserung,

    Marcus
  13. Das hört sich sehr gut an aber noch bin ich skeptisch Allerdings habe ich kürzlich eine Kur auf Norderney gemacht und seitdem nehme ich nur noch selten Cortison und es geht mir sehr viel besser als vorher
  14. Heilung ist möglich - daran bleiben!

    Liebe Karin,

    auf meiner Hompage kannst Du über die unterschiedlichen Landschafts-Typen nachlesen. Du scheinst der Insel-Typ zu sein. Deshalb hat Dir der Norderney-Aufenthalt geholfen. Da Du aber immer noch Kortison nimmst, ist Deine Bakterien-Flora im Lungenbereich natürlich nach wie vor beeinträchtigt. Deshalb musst Du auch immer wieder inhalieren. Meiner Erfahrung nach ist der Moment, indem Kortison nicht mehr regelmäßig eingenommen wird, der richtige, um sich mit dem Thema "Heilung" zu beschäftigen. Wenn man es nämlich geschafft hat, auf das Asthmaspray zu verzichten und dann schrittweise das Kortison weglassen kann, ist man von der Heilung nicht weit entfernt. Natürlich muss man sich richtig anstrengen, die Nahrung umstellen, Vitamine nehmen, gegebennenfall Infusionen, Einläufe und Akkupunktur machen, bis man gesund ist. "Allergien und Asthma wollen unterhalten werden". Es reiht sich eine Maßnahme an die anderes, bis man nicht mehr astmathisch und allergisch reagiert. Oft spielt auch das Sozialverhalten eine Rolle. Ich habe mit Menschen gesprochen, die eine
    Homöopathische Behandlung, eine Bachblüten-Therapie oder sogar eine Psychotherapie gemacht haben, die sich nachhaltig positiv auf den Heilprozess ausgewirkt haben.
    Allerdings muss man sehr diszipliniert und stark sein und eigentlich für alles offen sein auf dem Weg zur Heilung. So lange man Asthmaspray und Kortison nicht wegwerfen kann - solange ist man eben nicht gesund und läuft mit latenten Entzündungen in Darm, Lunge und Bronchien durch die Gegend. Und irgendwann wirft man dann die Skepsis der Ärzte einfach über Bord - denn, wie heißt es so schön?-Asthma sei unheilbar - und wird Schritt für Schritt gesund.
    Dir alles Gute und Heilung ist möglich!
    Marcus Leyrer
  15. RE: Heilung ist möglich - daran bleiben!

    Ich WAR auch mal asthmatiker.

    bin jetz 16. angefangen hats bei mir als ich 4 war. am anfang hat keiner geglaubt, dass man des heiln kann. nach n paar jahren hams n neues medikament entdeckt (frag mi ned wie s heißt). von dem zeitpunkt an bin ich 1mal wöchentlich zum arzt sprizn gangen *gg*. in den letzten jahren hab i nie mehr was ghabt. aber keiner weiß, ob es durch des spritzn oder einfach durch de zeit vergangen is.

    mfg.

    ch1M3ra
  16. RE: Heilung ist möglich - daran bleiben!

    Hallo,

    vielleicht war es eine VitaMin B 12 Spritze? Oder gar eine Eigenblutbehandlung? Ich habe Asthma erst so mit 16 bekommen, als Kind aber Allergien gehabt. Früher habe ich dann auch eine Hyposensibilisierung ausprobiert. Über ein Jahr einmal die Woche zum Arzt. War der totale Horror und hat nichts gebracht. Mir ging es nur immer total schlecht. Bis ich dann auf andere, eigene Ideen gekommen bin und schließlich gesundete. Na, jedenfalls hast Du ja Glück gehabt, Asthma so schnell wieder losgeworden zu sein! Freu Dich. Immerhin weißt Du, dass man es loswerden kann....Da hast Du vielen Asthmatikern und Ärzten was voraus qkkwwg

    Herzliche Grüße,
    Marcus Leyrer
  17. RE: Heilung ist möglich - daran bleiben!

    bin eh voll happy.

    kann dir leider überhaupt ned sagen, was es war

    meine Hausstaubmilben allergie bin i aber trotzdem nich los geworden *g*

    mfg.

    ch1M3ra

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