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Wenn die Welt ein Dorf wäre....

Dieses Thema im Forum 'Menschliches und Familie' wurde von dblokf gestartet, 28 Mai 2004.

  1. Wenn die Welt ein Dorf mit 100 Einwohnern wäre, würde es sich nach den derzeitigen Proportionen so zusammensetzen:

    57 Asiaten
    21 Europäer
    14 Amerikaner
    08 Afrikaner


    davon wären:

    48 Männer
    52 Frauen
    30 Weiße
    70 Nicht Weiße
    30 Christen
    70 Nicht Christen


    es wären

    89 Heterosexuelle
    11 Homosexuelle


    Dorfbewohner.

    6 Personen würden 59 %des gesamten Reichtums besitzen
    80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
    70 wären Analfabeten
    50 unterernährt
    1 würde sterben
    2 würden geboren
    1 hätte einen PC
    1hätte einen akademischen Abschluß


    Nur mal so zum Nachenken.........
  2. Hi



    ... so eine Graphik habe ich auch schon mal gesehen , ist echt krass

    Ich würde zwar Asiaten nicht als "Nicht-weiße" bezeichnen -- vor allem haben mir diese Zahlen zu Denken gegeben :


    • 11% Homosexuelle
      70% Analphabeten
      50% Unterernährt

    Daran sieht man mal , wie krass die Unterschiede zwischen Super-Reich und Mause-Arm ist -- und es zeigt einem , was wir für einen unglaublichen Wohlstand haben , trotz aller Probleme :(




    hanshelm
  3. 11%? hätte höchstens 5% geschätzt :rolleyes:
    ansonsten hätte ich recht gut getippt...

    worüber man am meisten nachdenken sollte ist...50% unterernährt!!!o_O
  4. Diese Statistik macht einem auf eindrucksvolle Weise klar wie gut es uns und wie schlecht es vielen anderen Menschen geht.

    Die 11% Homosexuelle sind mir persönlich nicht so wichtig, das könnten von mir aus auch 50% sein - Hauptsache die Menschheit stirbt nicht aus...

    Die 50 unterernährten Personen und 70 Analphabeten machen aber sehr deutlich wieviel Handlungsbedarf hier besteht. Und das 80% der Menschen keine ausreichenden Wohnverhältnisse besitzen und lediglich 6% den gesamten Wohlstand unter sich aufteilen, finde ich ebenfalls sehr bedenklich.

    Ich bin sehr dankbar das es mir so geht wie es mir geht - nicht sorgenfrei, aber insgesamt doch recht gut. Keiner weiss wie die Entwicklung über viele Jahre sein wird, deshalb lasst uns unsere Zeit geniessen und dort helfen wo wir helfen können !
  5. persönlich wichtig ist mir das auch nicht... war aber einfach etwas überraschend für mich das jeder 10te homosexuel ist, was aber nicht bedeutet das ich das schlecht finde... gut finde ich es aber auch nicht. Und bei 50% könnten wir uns sicher über das austerben der Menschheit Sorgen machen. Aber ich glaube die Zahl steigt gar nicht... die 11% gabs auch schon vor 1000 Jahren... da war man halt noch nicht so offen damit... oder hatte dann doch einen andersgeschlechtigen Partner, weil es einem selber peinlich war und man es nicht wahr haben wollte.

    Also für mich sind die 50% hungernden immer noch die schlimmsten... ich finde es ist weniger schlimm doof zu sein, als (ver)hungern zu müssen.
  6. Du hast recht, das verhungern schlimmer ist, als doof zu sein. Die Analphabeten sind aber ja 1. nicht doof, sondern haben erst gar keine Chance auf Bildung ( warscheinlich hattest Du es so gemeint, gell? ) und 2. gibt es ja einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der fehlenden Bildung und dem Verhungern. Die 50 Unterernährten sind mit ziemlicher Sicherheit in den 70 Analphabeten enthalten.
  7. Jo, so hab ich das gemeint, hast rääääscht... aber meinst du nicht das Bildung nicht nur fürs Lesen sondern auch für andere Gebiete (z.B. Mathe) oder die Allgemeinbildung zuständig ist?

    Ohne Schule allgemein ist es schwer nicht "doof" zu sein, finde ich... das schaffen nur ganz ganz wenige.

    Und das jetzt die 50% hungernden in den 70% analphabeten drin sind stimmt auch... ich würde es aber persönlich nicht so stark im zusammenhang sehen... viele die hungern, hungern deshalb, weils einfach nix zu essen gibt in der umgebung... und mit anbauen ist da auch nix... weil kein wasser... man müsste alle umsiedeln... aber wohin??? Wenn du des lesens mächtig bist, wirst du es trotzdem nicht schaffen in der Wüste Mais anzubauen, oder es regnen zu lassen.

    die beiden sachen sind nur eng miteinanader verwandt, weil beide Geld kosten... und die meisten aust den 50% bzw. 70% haben leider keine Kohle. Und selbst wenn du vielen das Lesen beibrigen würdest, wo sollten sie das wissen bei sich anwenden... wer würde ihnen z.B. geld geben, wenn sie dann Arbeiten würden als Lehrer... um das Lesen was sie gelernt haben weiter zu lehren?

    Wir müssten da schon etwas neues erfinden... ne Technik die man in ihrem Land einsetzen kann... zum anbauen ...und damit arbeitsplätze schaffen... um ihenen ein leben zu ermöglichen (nur helfen damit sie sich selber helfen können)... klar...dazu zählt auch lesen beibringen!...aber das ist nur ein kleiner Teil von dem was die Leute dort brauchen.
  8. Sicherlich ist es nicht damit getan Lesen zu lehren. Aber der gesamte Aufbau einer Infrastruktur in einigen Gegenden ist doch dringend notwendig - viele Hilfsaktionen kümmern sich darum Schulen und vieles anderes Notwendige in den Dörfern aufzubauen - die Bildung ( nicht nur Lesen ) ist die Basis für eine Chance auf ein besseres Leben. Deshalb verdienen diese Organisationen auch volle Unterstützung.

    Auch wenn ich es durch die Fähigkeit zu lesen nicht in der Wüste regnen lassen kann, kann ich auch nicht behaupten das es deswegen sinnlos überhaupt etwas zu lernen...
  9. ajajaj das hab ich ja auch garnicht behauptet... wollte nur aufzeigen warum ich glaube, das das mit dem hungern so viel schlimmer ist, im Vergleich zum nicht lesen können. Klar ist es wichtig den Leuten dort was beizubringen, für mich ist es aber viel wichtiger das man den Leuten das Leben rettet.
  10. Ich weiss das Du das nicht behauptet hast, ich denke nur das ich durch Bildung die Möglichkeit habe auch den Hunger zu lindern - alleine die Chance das einige Bewohner eines Dorfes/ einer Region durch ihre Fähigkeiten die Möglichkeit haben Geld zu verdienen und vielen das Leben zu retten sollte Unterstützung finden!
  11. Da hast du vollkommen recht... aber offenbar reden wir hier von ganz verschiedenen Menschen... du redest von Menschen, die, wenn sie lesen lernen würden, auch ne gute chance auf nen job hätten und somit ihre lebensqualität verbessern würden... ich rede von Menschen die hungern, und bei denen es weit und breit, weder was zu lesen noch zu arbeiten (für bezahlung) noch zu essen gibt... da wird nahrung, oder irgendwelche ideen um dort nahrung anzubauen viel mehr gebraucht...als den leuten lesen beizubringen.

    Ich bin 100% deiner Meinung... Bildung ist wichtig... sogar sehr wichtig! Aber um Menschen zu bilden... muss man ersteinmal Menschen haben... also menschenwürdige Verhätnisse schaffen... also z.B. den Hunger stillen! oder Krankheiten in den Griff bekommen.

    Und hier ist die Frage wie man das machen sollte... bin aufjedenfall der Meinung, das hilfe zur selbsthilfe der beste Weg ist. Also muss man einen gewissen Teil der Menschen ausbilden bevor das alles überhaupt möglich ist. Und da muss ich dir recht geben. ;)
  12. Ich glaube nicht einmal das wir von verschiedenen Menschen reden, sondern nur unterschiedliche Sichtweisen vertreten. Natürlich nützt es niemandem beim Lesen lernen zu verhungern. Völlig richtig.

    Nur damit es überhaupt zur Selbsthilfe kommen kann - auf lange Sicht gesehen - benötigt es eben beides...vermutlich sind wir uns im Grunde einig ?!
  13. und sowas stellst du noch in frage???..wir sind uns doch imma einig!!! ;)
  14. Ich konnte ja nur für mich sprechen...auch wenn ich mir sicher war 8)
  15. wenn du dir sicher bist, darfst du auch für mich mitreden :tongue:
    *dersonnegenehmigungerteil* :p
  16. Ein wunderschöner Gedanke. Ich würde zu Fuss nach Asien auswandern. ;)

  17. So, weit sind Wir ja schon mal. Nun meine Frage: Warum wird auf Ausbildung kein Wert gelegt?
    Zufall oder Absicht???
  18. Sowas ist echt erschreckend ... :(

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