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Tina Turna ist eine....?
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<p>[quote="Karin Gentz, post: 47365"]<b>Überschuldung</b> </p><p>Den Schuldenberg im Griff</p><p><br /></p><p>Immer mehr Deutsche tappen in die Schuldenfalle. Ein verlorener Job, Shopping auf Pump - für Überschuldung gibt es viele Gründe. Der Weg in die schwarzen Zahlen ist hart, aber trotzdem möglich.</p><p><br /></p><p> </p><p>Pfändung per Aufkleber: Der gefürchtete Kuckuck </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Die Deutschen leben auf Pump. Der neue Fernseher, ein flottes Auto oder die schicke Mallorca-Reise auf Raten gehören zum Alltag. Rund 20.000 Euro gibt jeder Haushalt für kreditfinanzierte Produkte und Dienste aus, schätzen Statistiker. Im Dschungel der Kredite verlieren viele den Überblick und bleiben auf der Strecke. Überschuldung bedeutet: Die Ausgaben überschreiten ständig die monatlichen Einnahmen. Wer seine Rechnungen nicht mehr begleichen kann, muss aber nicht unbedingt Schuld an seiner Misere sein: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidungen und Bürgschaften treiben Menschen in die finanzielle Not. </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Die Lage zu verdrängen, hilft nicht</p><p><br /></p><p><br /></p><p> </p><p><br /></p><p>Sofortkredite: Das Geschäft mit den Schuldnern. </p><p><br /></p><p>Schuldner sollten sich ihre Lage ehrlich eingestehen und das Schuldenproblem nicht vor sich herschieben, so Experten. Auch dürften Betroffene auf keinen Fall versuchen, ihre Schulden durch Sofortkredite zu tilgen. Denn oft drehen horrende Zinsen die Schuldenspirale weiter.</p><p>Anlaufpunkt Nummer eins für Schuldner sind Beratungsstellen. Diese Berater sind im Umgang mit Gläubigern und Behörden geschult. Mit deren Hilfe steigt die Chance, sich außergerichtlich mit den Gläubigern zu einigen. Aber Vorsicht: Unter den Schuldnerberatern lauern schwarze Schafe. Sie stürzen mit überzogenen Gebühren und falschen Versprechen die Menschen noch tiefer in die Schuldenfalle. </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Lichtblick: Verbraucherinsolvenz</p><p><br /></p><p>Klappt die außergerichtliche Einigung nicht, kann die so genannte Verbraucherinsolvenz ein Ausweg sein. Seit 1999 gibt es dieses vereinfachte Insolvenzverfahren für Privatpersonen. Darin versucht das Gericht eine gütliche Einigung mit den Gläubigern zu erreichen. Scheitert sie, beginnt das gerichtliche Insolvenzverfahren. Das Gericht legt hier die Art der Schuldentilgung fest. Anschließend hat der Schuldner eine sechsjährige Wohlverhaltensperiode zu durchstehen. Er muss zum Beispiel Teile seines Einkommen an einen Treuhänder abgeben und sich um eine angemessene Erwerbstätigkeit kümmern. Ist dies vollbracht, winkt am Ende die Schuldenfreiheit: Die Restschulden werden erlassen.[/quote]</p><p><br /></p>
[quote="Karin Gentz, post: 47365"][B]Überschuldung[/B] Den Schuldenberg im Griff Immer mehr Deutsche tappen in die Schuldenfalle. Ein verlorener Job, Shopping auf Pump - für Überschuldung gibt es viele Gründe. Der Weg in die schwarzen Zahlen ist hart, aber trotzdem möglich. Pfändung per Aufkleber: Der gefürchtete Kuckuck Die Deutschen leben auf Pump. Der neue Fernseher, ein flottes Auto oder die schicke Mallorca-Reise auf Raten gehören zum Alltag. Rund 20.000 Euro gibt jeder Haushalt für kreditfinanzierte Produkte und Dienste aus, schätzen Statistiker. Im Dschungel der Kredite verlieren viele den Überblick und bleiben auf der Strecke. Überschuldung bedeutet: Die Ausgaben überschreiten ständig die monatlichen Einnahmen. Wer seine Rechnungen nicht mehr begleichen kann, muss aber nicht unbedingt Schuld an seiner Misere sein: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidungen und Bürgschaften treiben Menschen in die finanzielle Not. Die Lage zu verdrängen, hilft nicht Sofortkredite: Das Geschäft mit den Schuldnern. Schuldner sollten sich ihre Lage ehrlich eingestehen und das Schuldenproblem nicht vor sich herschieben, so Experten. Auch dürften Betroffene auf keinen Fall versuchen, ihre Schulden durch Sofortkredite zu tilgen. Denn oft drehen horrende Zinsen die Schuldenspirale weiter. Anlaufpunkt Nummer eins für Schuldner sind Beratungsstellen. Diese Berater sind im Umgang mit Gläubigern und Behörden geschult. Mit deren Hilfe steigt die Chance, sich außergerichtlich mit den Gläubigern zu einigen. Aber Vorsicht: Unter den Schuldnerberatern lauern schwarze Schafe. Sie stürzen mit überzogenen Gebühren und falschen Versprechen die Menschen noch tiefer in die Schuldenfalle. Lichtblick: Verbraucherinsolvenz Klappt die außergerichtliche Einigung nicht, kann die so genannte Verbraucherinsolvenz ein Ausweg sein. Seit 1999 gibt es dieses vereinfachte Insolvenzverfahren für Privatpersonen. Darin versucht das Gericht eine gütliche Einigung mit den Gläubigern zu erreichen. Scheitert sie, beginnt das gerichtliche Insolvenzverfahren. Das Gericht legt hier die Art der Schuldentilgung fest. Anschließend hat der Schuldner eine sechsjährige Wohlverhaltensperiode zu durchstehen. Er muss zum Beispiel Teile seines Einkommen an einen Treuhänder abgeben und sich um eine angemessene Erwerbstätigkeit kümmern. Ist dies vollbracht, winkt am Ende die Schuldenfreiheit: Die Restschulden werden erlassen.[/quote]
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