1. Wir beantworten jede Frage in ca. 10 Minuten.

    Klicke hier um deine Frage zu stellen

Psychiatrie versus Freitod

Dieses Thema im Forum 'Menschliches und Familie' wurde von Helmut Uwe Steiger gestartet, 26 Januar 2004.


  1. Hat mich auch schon ziemlich erschrocken...

    Ich werde mir gleich mal ansehen, was es mit Helmut auf sich hat. Danke dafür!

    mfG macone
  2. hallo sonne und die anderen natürlich auch!

    ich versuche ein wenig aus meiner depression rauszukommen. ist aber mehr als schwierig. mein 20cm-bart ist aber wieder ab und ich wechsel wieder die kleidung.
    sogar pläne hab ich: den aufbau einer selbsthilfegruppe, und eine website zum thema psyche und kunst (falls das jemand interessiert, bitte bei mir melden).

    liebe grüße, uwe
  3. Nun ja, das ist wirklich ein sehr schlimmer Zustand...
    Ich glaube man kann dann ja wohl nicht mal klar denken, in dem Moment kann man ja wohl schlecht denken ich bring mich jetzt um , oder?

    Ich weiß nicht, ich glaube die Psychatrie würde dies nur verschlimmern, ich halte nicht mehr so viel von Psychatrieen, sagst du du glaubst an Vampire halten die dich gleich für verrückt und pumpen dich mit unendlich vielem Zeugs voll, obwohl du noch klar denken kannst. Die Leute in der Psychatrie, machen dich noch mehr kaputt, gut es gibt Ausnahmen! es gibt ja auch wirklich Leute die versuchen zu helfen.

    Wenn ich aber in dem Zustand noch klar denken könnte, würde ich sicherlich den Freitod wählen, ich hätt da schon ganzen optimismus verloren, außer es würde etwas sehr positives widerfahren, dann würd ichs mir nomma überlegen!
  4. sollte doch jedem selbst überlassen sein ob man sich "helfen" lässt in einer anpassungsanstalt oder doch lieber den Freitod wählt.
    ch kenne loide die durch einer Psychatrie noch depressiver wurden und sioch kurz danach das leben genommen haben die hadden sich dort nur sehr schnell verstellt damit se schnell wieder raus kommen. "es war die hölle" "ich will da ne wieder hin" "scheiße ich muss bald wieder hin" letzter satz war meistens det letzte satz den ich von denen je gehört habe, danach waren diese personen tod... man sollte nich gleich suizidgefährdete leute in eine solche "besserungsanstalt" stecken sondern eher darauf kuggen und achten woher die probleme kommen, weil bei den meisten sind es probleme die wieder da sind wenn se ausser "anstalt" wieder raus kommen....
  5. lieber uwe1!

    lieber uwe!
    ich möchte dir gerne atwas aus meinen erfahrungen mit meinem besten freund berichten:
    es ist schon einige jahre her, er war ein junger bub, grade mal fünfzehn, augenscheinlich glücklich, doch eigendlich tief unglücklich!
    er hatte träume, die er nicht einordnen konnte, träume in dehen er personen sah, die meinte zu kennen, die aber einfach starben, und zwar durch eine weiter, angsteinflößende person, nahmens spike!
    als er erkannte das diese person ers ei, und die träume anfingen im auch am tage zu verfolgen, er gar diese person wenn er in den spiegel sah als sein spiegel bild sah, etwas schlimmes passierte. er war zu diesem zeitpunkt schon in kinderpsychologischer behundlung, doch der behandelnde arzt, war so überlasstet(weil der einzigste in meiner stadt) das er die gefahr nicht sah, ihm aber trotzdem antidepresiva verschrieb. dann eines tages war es dann so weit, seine depresiven zustände, seine angst vor dieser person die er als sein spiegel bild sah, die er aber komischer weise auch selber gerne sein wollte, führten soweit, das dass hilfsmittel das ihm der arzt gab, zum mordinstrument werden sollten! er nahm die ganze packung, und noch eine ganze flasche wodka auf ex!seine mutter fand ihn, so das ihm noch in letzter sekunde geholfen werden konnte. dann stellte sich die frage: psychatrie oder nicht. sie endschieden sich für die psychatrie! schon ein jahr und ein halbes später wurde er endlassen, er hatte dann soviel kraft, um sich selber oben zu halten. er hatte den willen sich auch einen kampfplan zu erstellen, dieser setzte sich aus den erfahrungen zusammen die er in der klinik gemacht hatte! von da an machte er alles was er erreichen wollte! jetzt ein paar jahre später, ist er weiter gekommen als ich, er hat mich überholt, und steht nun mehr im leben als ich, was vorher niehmand für möglich gehalten hat! du musst dein leben endlich in die hand nehmen, denn es ist ein geschenk gottes, vielleicht in deinen augen kein gutes, aber deine aufgabe sollte es sein, daraus das beste zu machen, so das du allen deinen wiedersachern(auch gott( zeigen kannst, das du stärker bist als alles was man dir in den weg legt!!!!
    ich wünsche dir viel kraft, und hoffe das dir das hier hoffnung gibt, das du siehst das man das blatt noch wenden kann!!!!!

    mfg heermanns
    ps:kann mich gerne weiter mit dir unterhalten wenn du möchtest!
  6. AW: Psychiatrie versus Freitod

    Hi,

    ... sorry, aber welchen Sinn macht es einen solchen Thread nach 2 Jahren in dieser Weise wieder neu aufzuwärmen?

    Regards
    Edgar
  7. AW: Psychiatrie versus Freitod

    Hallo Styx,

    ich bin gerade völlig sprachlos, es tut mir unendlich leid.

    Aber ich danke Dir sehr herzlich das Du uns informiert hast, ich werde eine Kerze für Helmut Uwe anzünden.
  8. AW: Psychiatrie versus Freitod

    es ist einfach nur ein feedback für diejenigen die damals versuchten ihm zu helfen.
  9. AW: RE: Psychiatrie versus Freitod


    Es gibt keine unheilbare psychische Krankheit !

    Nur sind unsere Psychoärzte meist Blindgänger, die nicht mal eine Seele beschreiben können !

    Sie kurieren nur Symptome.

    VG, M.
  10. AW: lieber uwe1!


    Unfassbar !

    Die Psychiatrie heilt niemanden, aber Gott kann es !
  11. ~Engel~

    ~Engel~ Vorsicht BISSIG

    AW: lieber uwe1!

    Ja klar... das ist doch Schwachsinn! :rolleyes:
  12. AW: Psychiatrie versus Freitod

    Ich habe mir jetzt viel von dem Thread durchgelesen.
    Macht schon nachdenklich.

    Wenn es die Psychiatrie nicht geben würde, wäre die Suizidrate bedeutend höher.
    In dieser Einrichtung kann man gegen temporäre Ängste und Gemütsverfassungen ankämpfen.

    Sie als unnötig oder sinnlos zu bezeichnen, ist nur der Beweis dass man Nichts verstanden hat.

    Gott hilft ...... durch den Menschen.
  13. sonne

    sonne Tussi

    AW: Psychiatrie versus Freitod

    Das Thema wird nie an Aktualität verlieren, es gibt sehr viele "Helmut Uwe´s" - leider.

    Natürlich gibt es Menschen, die durch den Glauben an Gott "geheilt" wurden, aber es sind die wenigsten. Und es wird immer wieder Menschen geben, die sich für den Freitod entscheiden.

    Aber ganz ganz vielen kann durch die Psychiatrie geholfen werden - ihr Leid zu heilen oder zumindest so zu lindern, das das Leben wieder lebenswert ist. Und das ist eine großartige Sache. Schlimm waren die Zeiten als die "Verrückten" in ihren Familien blieben und in ein Zimmer gesperrt wurden, weil niemand wissen durfte was da los ist, als Depressionen noch nicht als Krankheit anerkannt waren sondern als Faulheit eingestuft wurden.

    Ich bin froh das es die heutige moderne Psychiatrie gibt!

    Und noch was: Die Pfleger heißen nicht Wärter, haben kein riesiges Schlüsselbund klimpernd an der nichtvorhandenen weißen Hose, Gummizellen sind out und man übernachtet nicht zugedröhnt und gefesselt in 20-Mann-Schlafsälen!!!

    In diesem Sinne... liebe Grüße an alle "meine" Patienten ;)
  14. AW: Psychiatrie versus Freitod

    Psychiatrie. Denn selbst wenn ich so fertig wäre, wie die von dir geschilderte Person, würde ich trotzdem nicht auf die Chance verzichten wollen, wieder ins Leben zu finden. Freitod wäre für mich nie eine Option, da es was endgültiges wäre. Ich würde meine Familie verlassen, würde denen die Frage hinterlassen, ob sie was hätten tun können. Ich würde mich aufgeben, würde keine Chance erfassen. Klar, ich bin im Moment sehr gut drauf und hab auch keine wirklich derart fertig machenden Probleme und kann gut reden, aber ich denke trotzdem, mein Leben aufgeben würde ich nie. Ich würde mich an Psychologen wenden, schon viel früher bevor ich dieses Stadium erreichen würde.

Die Seite empfehlen