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Tina Turna ist eine....?
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<p>[quote="Dipl.Wirt.Ing, post: 167172"]Unser Sozialsystem befindet sich im Umbruch. Das alte System ist in der Form nicht mehr finanzierbar. Schlagwörter wie Bürgerversicherung, Kopfpauschale, Teil-Liberalisierung, Nachhaltigkeitsfaktor, demographischer Faktor werden fast täglich in den Nachrichten genannt. Doch was soll das alles bedeuten?</p><p><br /></p><p>Die <b>SPD-Grüne-Bundesregierung hat die Rürup-Kommision </b> mit der Erstellung eines Kozepts beauftragt, für <b>die CDU </b> erstellte dies die<b> Herzog-Kommission</b>. Im Folgenden möchte ich die beiden Modelle euch etwas näher bringen. Des weiteren beabsichtige ich euch das Modell der <b>Bürgerversicherung</b> zu erklären.</p><p><br /></p><p>Ich hoffe es ist alles verständlich erläutert!!!</p><p><br /></p><p>viel Spaß beim diskutieren!!!</p><p><br /></p><p><u><b>Pflegeversicherung</b></u></p><p><b>Rürpup:</b></p><p>- Höhere Beiträge für Rentner</p><p>- Aufbau eines Kapitalstocks über individuelle Konten</p><p>- Regelmäßige Anpassung des Leistungsniveaus</p><p>- Langfristige Stabilisierung des heutigen Beitragsatzes</p><p><br /></p><p><b>Herzog:</b></p><p>- Erhöhung des Versicherungsbeitrags von 1,7% auf 3,2% zum Aufbau einer Kapitaldeckung</p><p>- Regelmäßige Anpassung des Leistungsniveaus</p><p>- Aufgabe eines Feiertags bzw. Urlaubstags zur Reduzierung der Lohnnebenkosten</p><p><br /></p><p><u><b>Rentenversicherung</b></u></p><p><b>Rürpup:</b></p><p>- Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre</p><p>- Einführung eines Nachhaltigkeitsfaktors ab 2005 (Verhältnis Beitragszahler/Rentnern)</p><p>- Anhebung des Finanzpolsters (Schwankungsreserven) der Rentenversicherung</p><p><br /></p><p><b>Herzog:</b></p><p>- Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre. Alternativ nach 45 Beitragsjahren abschlagsfreies Eintrittsalter</p><p>- Einführung eines demokrafischen Faktors ab 2005 (Verhältnis Beitragszahler/Rentnern)</p><p>- Basisrente 15% über dem Sozialhilfeniveau nach 30 Versicherungsjahren</p><p><br /></p><p><u><b>Krankenversicherung</b></u></p><p><b>Rürpup:</b></p><p>entweder Kopfpauschale oder Bürgerversicherung</p><p>- Kopfpauschale: einen Beitrag von x € muss jeder Bürger des Lande in die Kassen bezahlen. Die Höhe ist unabhängig von Einkommen und Alter.</p><p>- Bürgerversicherung: alle Bürger (auch Selbständige und Beamte) zahlen ein. Es werden alle Einkünfte zur Bestimmung der Beitragshöhe herangezogen (auch Mieterträge und Zinserträge). Der Arbeitgeberanteil entfällt.</p><p><br /></p><p><b>Herzog:</b></p><p>- Kopfpauschale von 260€ ab 2013 anstelle der einkommensabhängigen Krankenversicherungsbeiträge</p><p>- Geringverdiener erhalten eine Ausgleichszahlung aus Steuermitteln</p><p>- Arbeitgeberanteil wird eingefroren und dem Arbeitnehmer steuerfrei ausbezahlt</p><p>- Das Krankengeld wird vom Arbeitgeber finanziert</p><p>- Für Zahnbehandlungen muss eine private Versicherung abgeschlossen werden</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>(Demnächst, in der Mittagspause, mehr)[/quote]</p><p><br /></p>
[quote="Dipl.Wirt.Ing, post: 167172"]Unser Sozialsystem befindet sich im Umbruch. Das alte System ist in der Form nicht mehr finanzierbar. Schlagwörter wie Bürgerversicherung, Kopfpauschale, Teil-Liberalisierung, Nachhaltigkeitsfaktor, demographischer Faktor werden fast täglich in den Nachrichten genannt. Doch was soll das alles bedeuten? Die [B]SPD-Grüne-Bundesregierung hat die Rürup-Kommision [/B] mit der Erstellung eines Kozepts beauftragt, für [B]die CDU [/B] erstellte dies die[B] Herzog-Kommission[/B]. Im Folgenden möchte ich die beiden Modelle euch etwas näher bringen. Des weiteren beabsichtige ich euch das Modell der [B]Bürgerversicherung[/B] zu erklären. Ich hoffe es ist alles verständlich erläutert!!! viel Spaß beim diskutieren!!! [U][B]Pflegeversicherung[/B][/U] [B]Rürpup:[/B] - Höhere Beiträge für Rentner - Aufbau eines Kapitalstocks über individuelle Konten - Regelmäßige Anpassung des Leistungsniveaus - Langfristige Stabilisierung des heutigen Beitragsatzes [B]Herzog:[/B] - Erhöhung des Versicherungsbeitrags von 1,7% auf 3,2% zum Aufbau einer Kapitaldeckung - Regelmäßige Anpassung des Leistungsniveaus - Aufgabe eines Feiertags bzw. Urlaubstags zur Reduzierung der Lohnnebenkosten [U][B]Rentenversicherung[/B][/U] [B]Rürpup:[/B] - Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre - Einführung eines Nachhaltigkeitsfaktors ab 2005 (Verhältnis Beitragszahler/Rentnern) - Anhebung des Finanzpolsters (Schwankungsreserven) der Rentenversicherung [B]Herzog:[/B] - Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre. Alternativ nach 45 Beitragsjahren abschlagsfreies Eintrittsalter - Einführung eines demokrafischen Faktors ab 2005 (Verhältnis Beitragszahler/Rentnern) - Basisrente 15% über dem Sozialhilfeniveau nach 30 Versicherungsjahren [U][B]Krankenversicherung[/B][/U] [B]Rürpup:[/B] entweder Kopfpauschale oder Bürgerversicherung - Kopfpauschale: einen Beitrag von x € muss jeder Bürger des Lande in die Kassen bezahlen. Die Höhe ist unabhängig von Einkommen und Alter. - Bürgerversicherung: alle Bürger (auch Selbständige und Beamte) zahlen ein. Es werden alle Einkünfte zur Bestimmung der Beitragshöhe herangezogen (auch Mieterträge und Zinserträge). Der Arbeitgeberanteil entfällt. [B]Herzog:[/B] - Kopfpauschale von 260€ ab 2013 anstelle der einkommensabhängigen Krankenversicherungsbeiträge - Geringverdiener erhalten eine Ausgleichszahlung aus Steuermitteln - Arbeitgeberanteil wird eingefroren und dem Arbeitnehmer steuerfrei ausbezahlt - Das Krankengeld wird vom Arbeitgeber finanziert - Für Zahnbehandlungen muss eine private Versicherung abgeschlossen werden (Demnächst, in der Mittagspause, mehr)[/quote]
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