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Nackt vor dem Schularzt

Dieses Thema im Forum 'Exklusive Themen' wurde von queenmum gestartet, 10 Januar 2011.

  1. queenmum

    queenmum Co-Moderator

    Nackt vor dem Schularzt
    Die Pflichtuntersuchung bei Schülern gerät in die Kritik. Wie weit dürfen die Ärzte dabei gehen?
    Tausende von Kindern haben sie bereits über sich ergehen lassen. Ohne dass es bisher um die Reihenuntersuchungen in der Schule viel Aufsehen gegeben hätte. Doch wie weit darf die in Sachsen gesetzlich vorgeschriebene Gesundheitskontrolle an der Schule gehen? Bei Zweit- und Sechstklässlern sogar bis in den Genitalbereich?

    Nach einem Bericht der „Freien Presse“ (Chemnitz) haben sich jetzt in Internet-Foren Eltern zu Wort gemeldet, deren Berichte Zweifel an Sinn und Ablauf der Pflichtuntersuchung wecken. So schildert eine Mutter, wie ihre Tochter weinend aus der Schule angerufen habe, nachdem ein Arzt den Jungen und Mädchen ungefragt in die Unterhose geschaut habe. Sechstklässler hätten sich splitternackt ausziehen müssen.

    Quelle und weiter
  2. Neelix1965

    Neelix1965 German "Soapboxer"

    AW: Nackt vor dem Schularzt

    Immer diese sturen Deutschen ... ständig NUR nach Vorschrift, keine Phantasie, kein Einfühlungsvermögen, mangelnde Mitarbeit, Pflichtabschiebung ...

    NUR nach Vorschrift
    Wenn das Gesetz es vorschreibt ... dann schreibt es das vor ... und dann wird es gemacht ... wie es im Gesetz steht - intelligente Eigeninitiative? Fehlanzeige - dafür braucht man Phantasie!!!

    keine Phantasie
    Was spräche dagegen, nicht nur die Kinder "zu verpflichten" sich untersuchen zu lassen - sondern auch die Eltern "zu verpflichten" (und es zu erlauben) dass sie bei der Untersuchung dabei sind? So einfach, so nicht "invasiv", keine Kosten für den Hausarzt, kein Atteste-Wirrwarr ... aber ohne Phantasie ... die wirkt ja auch nur mit Einfühlungsvermögen!

    kein Einfühlungsvermögen
    Ich stell mir vor wie die Ärzte die diese Untersuchung durchführen vorgehen ... ein Arzt im KWEA wäre stolz auf sie. Massenhafte Schnellabwicklung, wenig reden ... Statt dem Kind zu erklären was er grade macht, dass es "gut für deine Gesundheit" ist, ... Kind ausrichten (Anfassen), Hose nicht unten? macht nichts - kurzer Griff rein (Anfassen) ... "n Ordnung" ... Kind zur Tür drehen (Anfassen) ... "Der Nächste!". (Wie war das mit "stur nach Vorschrift?") Na ja man hätte ja auch einige Eltern des Elternbeirates oder die Lehrer bitten können dabei zu sein ... wenn die mitarbeiten würden.

    mangelnde Mitarbeit
    OK das ist ein zweischneidiges Schwert: Eltern wie Lehrer setzen sich dabei natürlich einem Risiko aus ... wenn zum Beispiel ein Kind etwas falsch auffasst oder ein Erwachsener "ungewöhnliches Verhalten" bei einem (Fremdeltern-) Helfer oder einem Lehrer beobachtet ... wie leicht wird dann der Vorwurf der Pädophilie laut oder Vorteilnahme für das eigene Kind oder der Vorwurf nicht ausreichend ausgebildet zu sein ... Man (und Frau) will ja nur das Beste für sein Kind - aber es nicht selbst machen ... Pflichtenabschiebung halt.

    Pflichtabschiebung
    Das Gesetz hätte ja auch vorsehen können, dass die Eltern eine entsprechende Untersuchung (natürlich standardisiert - damit klar ist dass alles Notwendige geprüft wurde) durchgeführt wurde. Nur dafür müssen diese (fau... bequemen) Eltern erst mal ihren Ar.... in Bewegung setzen und Eigeninitiative zeigen! Aber da ist es doch bequemer, hinterher "Belästigung" und "Gewalt gegen Kinder" zu brüllen statt sich selbst darum zu kümmern. Dann doch lieber die Schule das machen lassen (Die werden schließlich dafür bezahlt) - die machen das schon ... GANZ NACH VORSCHRIFT!

    UND SO BEGINNT DER KREISLAUF VON NEUEM ...

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