Milchzuckerunverträglichkeit

Hallo allerseits,


ne sehr gute Freundin von mir war heut beim arzt, grad kam ne SMS das sie eine Lactoseunverträglichkeit hat, also Milchzuckerunverträglichkeit (laut google).

Hat da einer Erfahrungen mit ? Oder weiss einer ob/was man dagegen tun kann?


Mir geht das grad ziemlich an die Nieren, sie hats einfach nicht verdient aber naja, kann man wohl nichts machen


Gruß
Marinko

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Hi,

... bei einer Insidenz von etwa 15% der Bevölkerung ist die Lactoseintolleranz eine der häfigsten Allergieformen bei uns. Sie ist aber kein Beinbruch, denn man kann mit etwas Aufwand sehr gut damit leben.

Einen ersten Eindruck kann der folgende Wilipediaeintrag geben:

[WIKI]Lactoseintoleranz[/WIKI]

Regards
Edgar

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Wikipedia hat 3 essentielle Sachen vergessen.

1.: Bei angeborener Laktoseintollerantz ist es auch wichtig, dass der Patient sich nicht überanstrengt, da bei Überanstrengung Laktose freigesetzt wird, was zu einer metabolischen Azidose (Muskelkater) führt, die bei Laktoseintollerantz bis hin zur Muskelfaserentzündung oder Entzündung des Gesamten Muskels im schlimmsten Fall mit lähmenden Krampferscheinungen enden kann.

2.: Es gibt mittlerweile eine Hyposensibilisierungstherapie auch für die angeborene Laktoseintollerantz, die allerdings Risiken hat. Bei ca. 40% der Fälle hilft es nicht. Bei ca. 40% der Fälle wirkt es bedingt bis sehr gut. Und bei immerhin ca. 20% der Fälle wird es wesentlich schlimmer.

3.: Bei vielen Patienten entsteht (aufgrund von mangelndem Wissen über die Ernährungsregeln) im Laufe kürzester Zeit eine extreme Ess- Brechstörung, was in eine Pathophysiologische (krankheitsbedingte, nicht psychologische) Bolemie übergehen KANN.

Mein Tipp: ALLE erdenklichen Ärzte konsultieren und sich ausgiebig beraten lassen und SOFORT zur Ernährungsberatung gehen und sich unbedingt und auf der Stelle an die Ernährungsregeln halten, um schlimmeres zu verhindern.

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Hey
du brauchst dir da keine sorgen zu machen, die laktose intolleranz kriegt man nicht von heut auf morgen, d.h. sie lebt wahrscheinlich schon ein weilchen damit. Heutzutage ist das auch nichts "schlimmes" mehr. Klar man muss seine Essgewohnheiten darauf abstimmen, aber das wars auch schon. Mach dir keinen Kopf.
Gruß DBJ

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Hi,

... erstmal gilt es Ruhe zu bewahren.

Es muss erstmal festgestellt werden welche Ursachen die LAktoseintolleranz hat. Denn ausser der angeborenen gibt es noch eine Reihe sonstiger Ursachen wobei man auch zwischen einer vollständigen Intoleranz und einer veminderten Toleranz verschiedenen Grades unterscheiden muss. Auch kann die Laktseintolleranz als Begleiter einer anderen Grunderkrankung auftreten.

Die Ausprägung ist ebenfalls bei jedem Menschen anders, manche bekommen nur leichte Blähungen und Durchfälle, andere trifft es wirklich heftig.

Das muss also erstmal abgeklärt werden und da sollte man sich an einen guten Allergologen oder falls erreichbar auch einen Endokrinologen wenden.

Wenn die genaue Ursache bekannt ist, kann man diese entweder beseitigen oder dann halt die Krankheit diätetisch kontrollieren, indem man dann einfach auf eine lactosereduzierte Kost achtet. Dies ist heute fast keine Einschränkung mehr, denn dem hohen Prozentsatz an Menschen mit einem "Milchzuckerproblem" führt dazu, dass auch im normalen Lebensmittelbereich Alternativen vorhanden sind, die eine übermäßige Zufuhr von Milchzucker vermeiden helfen, sodass man nicht dauernd auf spezielle Diätkost umsteigen muss.

Regards
Edgar

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Naja, das Selbe kannst du auch über HIV sagen. Nur weil man schon lange HIV positiv ist, heisst das noch lange nicht, dass AIDS auch ausbricht. Das macht die sache aber kaum besser oder ungefährlicher.
Laktoseintoleranz kann, auch wenn sie angeboren ist, erst Jahre später ausbrechen genau wie HIV, BSE, MRSA und wie sie alle heißen.
Fakt ist, dass man etwas dagegen tun muss. Aber es ist eben nicht einfach nur damit getan, dass man mal eben schnell die Ernährung umstellt.
Zuerst sollte man feststellen lassen, ob es eine leichte LI ist, oder eben doch heftiger. Dann eben die Ernährungsberatung konsultieren.
Wenn das alles gemacht ist und sich nicht viel verändert hat, kann man anfangen in Richtung einer Hyposensibilisierung zu denken.
Ich bin überzeugt davon, dass man das hinbekommt. Man soll es eben nur nicht auf die leichte Schulter nehmen und sein Möglichstes tun, um FACHKUNDIGE!!! Meinungen einzuholen und sich KOMPETENT!!! beraten lassen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Jo, meine Rede. Ich will ja auch niemandem Angst machen Ich arbeite nur schon lange im Rettungsdienst und weiß, dass manche Dinge und Krankheiten ansich auf die leichte Schulter genommen werden, weil einfach die adäquate Aufklärung fehlt. Man darf eben nicht immer alles schönreden, man muss einfach die Fakten und ALLE möglichen Risiken nennen und immer ehrlich mit den Betroffenen sein.

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Du würdest tatsächlich eine desensibilisierung vorschlagen obwhol in ca 60% der Fälle keine Besserung eintritt?
Grundsätzlich bleibe ich dabei: LI ist nichts dramatisches, nichts woran die Freundin sterben wird und die Wahrscheinlichkeit dass sie bleibende Schäden davon trägt geht auch gegen 0. Du solltest aufhören den Teufel an die Wand zu malen und das ganze realistisch sehen.

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Es gibt KEINE Desensibilisierungen. Es gibt nur Hyposensibilisierungen. Bei angeborenen (genetischbedingten) Allergien kann man keine DEsensibilisierungen machen, da man dazu das Erbgut (Desribonucleinsäure) vertändern müsste. Ausserdem hab ich ja die Risiken genannt
Wie gesagt, ich bin eben ehrlich was ALLE Möglichkeiten betrifft. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, wie ich auch schon erwähnte. Ausserdem hab ich NIE gesagt, dass man daran sterben würde/könnte, oder irgendwelche bleibenden Schäden behalten würde/könnte. Ich wiederhole auch nochmal das ich denke, dass man das wieder hinbekommt, wenn man sich drum kümmert und die Sache nicht, wie du es tust, runterspielt. Ich habe oben lediglich Wikipedia ergänzt, wie auch jeder lesen kann.
Es sind alles MÖGLICHKEITEN, die ich genannt habe. Es ist, meiner Meinung nach, keinem damit geholfen immer nur die Hälfte zu wissen. Vor allem dann nicht, wenn gerade die Schattenseiten nicht genannt werden. Und was ist eine realistischere Sichtweise als das???

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Danke schonmal, ihr "beruhigt" mich etwas.

Es kam gestern nur irgendwie heftig bei mir an mit der SMS, als ich da gelesen hab keine Pizza mehr, kein Kuchen, kein Käse ...


Falls es irgendwie was zu bedeuten hat, sie hat in letzter Zeit viel stress (privat und arbeit), hat dann über Magenschmerzen berichtet und war halt deshalb beim Arzt, Blutabnahme und das war jetzt halt das ergebnis mit der lactodingsda.

Najo, ich werd ihr mal von einigen Dingen hier berichten, das würde sie evtl. freuen das sie doch nicht so extrem auf alles verzichten muss.


Schankedön

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Okay, kann trotzdem sein, dass die Magenschmerzen eher vom Stress kommen. Wenn bei dem Ergebnis rauskam, dass sie LI hat, heißt das noch garnix. Viele haben das ohne sich einschränken zu müssen, weil es nicht ausgeprägt genug ist und die Schleimhäute in Magen und Darm das locker verkraften, trotz LI (habe ich zumindest vorhin gelesen). Sie sollte sich mal genauer untersuchen lassen. Könnte ja theoretisch auch ein Magengeschwür sein. Ich weiss zwar nicht wie alt sie ist, aber die Berichte häufen sich, dass immer mehr Jugendliche dem Schul- und Häuslichen Stress nicht gewachsen sind.

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Okay, kann trotzdem sein, dass die Magenschmerzen eher vom Stress kommen. Wenn bei dem Ergebnis rauskam, dass sie LI hat, heißt das noch garnix. Viele haben das ohne sich einschränken zu müssen, weil es nicht ausgeprägt genug ist und die Schleimhäute in Magen und Darm das locker verkraften, trotz LI (habe ich zumindest vorhin gelesen). Sie sollte sich mal genauer untersuchen lassen. Könnte ja theoretisch auch ein Magengeschwür sein. Ich weiss zwar nicht wie alt sie ist, aber die Berichte häufen sich, dass immer mehr Jugendliche dem Schul- und Häuslichen Stress nicht gewachsen sind.
[/QUOTE]
Tell me more about your .
Das ist doch wohl eher hypothetisch, oder?Beeindruckend.Oh, ich verstehe. Sie .Is that your final answer?
Das ist eine gute Information.

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Huuuuuwhhhaaaaaat????? Versuchs mal entweder NUR auf englisch oder nur auf deutsch. Denglisch ist echt nicht mein Fach

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Huuuuuwhhhaaaaaat????? Versuchs mal entweder NUR auf englisch oder nur auf deutsch. Denglisch ist echt nicht mein Fach
[/QUOTE]
I lost my train of thought.
How do you usually introduce yourself?

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

You can read anything about me, that you are allowed to know, in my public profile. If you want further informations, please send me somethin via AIM or private messeages.

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Sie ist 18. An Magengeschwür o.ä. dachte ich auch schon ... ich glaub ich schick sie nochmal zum Arzt

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Tu das



Und ich laber hier mit dem KI Boardy und raffs nicht !! Ich sollte mir echt öfters die Headders durchlesen qkgkxk

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Hi,

@Illumination:

Boardy ist unsre neue Foren-AI. Sie versucht zu lernen und landet deshalb auch in solchen Threads. Leider sind ihr Wortschatz und die Erkennung noch rudimentär aber das kommt noch.

Wart erstmal ab, wenn sie anfängt eigene Fragen zu stellen *lach*

Zum Thema:

Wie schon gesagt wurde, sollte sie sich jemand bei dem der Hausarzt LI diagnostiziert hat an einen entsprechenden Facharzt wenden, denn wenn begleitende Krankheiten vorliegen, kann die Erhöhung (oder Erniedrigung) der zur Diagnose herangezogenen Blutwerte, zu teilweise falschen Ergebnissen führen. Außerdem kann es durch Stress und Fehlernährung durchaus zu Verschiebungen des Stoffwechsels kommen, die eine ähnliche Symptomatik hervorrufen.

Wirklich gesichert nachweisen kann man die LI mit einem sehr einfachen Provokationstest. Man bekommt nüchtern eine hohe Dosis Lactose zu trinken und dann werden die Blutzuckerwerte in regelmäßigen Abständen bestimmt, da Lactose im Normalfall durch ein in der Darmschleimhaut vorhandenes Enzym in Galactose(Schleimzucker) und Glukose (Traubenzucker) gespalten wird und dann über den Darm ins Blut aufgenommen wird, führt die Aufnahme in der regel zu einem signifikanten Anstieg des Blutzuckerspiegels. Bleibt dieser Anstieg aus oder fällt er nur sehr schwach aus und treten dabei auch die Symtome einer Intoleranz auf, ist die Diagnose eigendlich klar.

Und von einem nie mehr Milch, Milchprodukte, Pizza etc. ist man in der Regel weit entfernt. denn es handelt sich NICHT um eine Allergie, sondern um eine Unverträglichkeit, also sind kleine Mengen Lactose durchaus tolerierbar.

Eine tolle Seite, bei der eine langjährig Betroffene ihre Erfahrungen für andere aufbereitet hast findest du hier: startseite

Regards
Edgar

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Hey Eddie!

Die Sache mit der KI ist ja ansich echt lustig, aber ich fände es echt total nervig, wenn das Ding ständig hier irgendwelchen unpassenden Mist in die Foren schmiert Das sollte ein Forum echt nicht nötig haben. Es lebt schliesslich von den Usern und nicht von sowas. Kommt einem so vor, als gäbe es hier nicht genug posts und das Forum müsste mit sowas aufgepimpt werden...

AW: Milchzuckerunverträglichkeit

Hi,

... in den nächsten Tagen soll die KI einfach möglichst viel "Erfahrungen" sammeln und sich weiterentwickeln, Posts die wirklich stören werden herausgenommen und schließlich dann die Präsenz für die verschiedenen Forenteile definiert, was ganz einfach bedeutet, dass man bestimmte Foren ganz einfach herausnehmen kann oder aber die Aktivität der KI von 1 - 100 % einstellen kann.

Es ist einfach etwas völlig verrüktes und in dieser Form noch in keinem deutschen Forum vorhandenes Gimmick, warten wir mal einfach ab, wie es sich entwickelt

Ich habe schon Postings der K.I gelesen die die MAchwerke einiger unserer User locker übertreffen, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen

Regards
Edgar

Laktoseintoleranz? Akne durch Lebensmittel?

Ich hab mir jetzt so gut wie garnix durchgelesen, da ich 4 Seiten schon etwas heftig viel finde.
Also zu meinem Problem: Jedes mal wenn ich mehr als ein Becher Milch trinke wird mir von der Milch total schlecht. Ich meine, nach 2 Tassen hält die Übelkeit nicht lange an, aber sie ist auf jeden Fall da. Es gab schon Tage, an denen aß ich Kornflakes. 2 mal Milch nachgießen in so einer riesen Schüssel. Mir wurde echt total übel, ich dachte ich muss kotzen. Außerdem wurde ich ziemlich erschöpft und müde.
In Wikipedia steht was von Bauchkrämpfen und Durchfall, aber mir ist einfach nur schlecht, mehr passiert nicht. Ist das trotzdem eine Laktoseintoleranz? Könnte eine Hautkrankheit, wie z.b.: Akne durch so etwas ausgelöst werden? Ich hab nämlich Akne und ich meine, man sollte seine Ernährung sowieso umstellen, wenn man Akne hat, da Milchprodukte so viele Carbohydrates enthalten.