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Garten Düngen ohne Chemie

Dieses Thema im Forum 'Kochen - Putzen - Garten' wurde von sonne gestartet, 19 April 2009.

  1. sonne

    sonne Tussi

    Im Garten hat man viele Möglichkeiten seine Pflanzen ans Wachsen und Blühen zu bekommen ohne zur chemischen Keule greifen zu müssen. Hier ein paar Tipps:

    Tiermist (z.B. Pferdeäpfel) sind ein wunderbarer Dünger für den Garten und völlig kostenlos. Wenn ihr selber keine Tiere habt, fragt mal in der Nachbarschaft, jeder Pferdebesitzer freut sich, wenn ihm ein paar Karren Mist vom Haufen geholt werden :D
    Bei Neubepflanzung einfach in die Gartenerde oder den Kübel eingraben, bei bestehenden Gärten kann man den Mist auch einfach auf die Beete legen, mit den nächsten Regenschauern geht der Dung in die Erde und tut sein Werk.

    Bananenschalen sollte man immer unter Rosen in die Erde legen, sie sorgen für besseres Wachstum und weniger Schädlinge. Schädlicnge an Rosen kann man übrigens prima mit einer stark verdünnten Lösung aus Geschirrspülmittel loswerden - einfach die Planzen damit leicht besprühen - auch zur Vorbeugung gegen Rost oder Mehltau geeignet.

    Wer die Möglichkeit hat, sollte sich einen Komposthaufen (oder Bio-Komposter) anlegen. Der Kompost wirkt wie ein Aufputschmittel für den Garten und läßt sich vielfältig einsetzen.

    Auch Brennesseln können etwas zerkleinert in das Pflanzloch unter neue Pflanzen gegeben werden, alternativ können junge Pflanzen mit Brennesselsud (Brennesseln aufkochen, ziehen lassen und die Flüssigkeit auffangen) gegossen werden.

    Für Zimmerpflanzen sind übrigens Eierschalen ein prima Dünger (macht meine Mama schon 50 Jahre ;) ) - die Eierschalen einfach ins Wasser legen und eine zeitlang ziehen lassen Der Kalk aus den Schalen löst sich und nährt das Wasser.

    Weitere Tipps folgen....
  2. blaustern

    blaustern Moderator

    AW: Düngen ohne Chemie

    Kompost ist das beste Universaldüngemittel für den Garten. Dieser besitzt mehrere Vorteile. Zum Einen enthält Kompost ein ausgewogenes Verhältnis aller für Pflanzen wichtigen Spurenelemente.

    Mit der Selbstaufbereitung von Kompost lassen sich durch das Unkrautjäten die mit der Zeit verlorenen Erde wieder auffüllen.Desweiteren sorgt dieser Kompost für eine lockere Erde und eine bessere Bodenstruktur. Dadurch kann Feuchtigkeit besser im Boden gehalten werden

    Humus selbst zu erzeugen ist eigentlich kein großes Problem. Man sollte sich in seinem Garten ein möglichst schattiges Fleckchen suchen. Im Baumarkt gibt es dann fertige Kompostbehälter. Zwei davon werden mindestens benötigt. In den einen kommen alle Gartenabfälle. Im Spätherbst wird dann dieser in den anderen Behälter umgesetzt, so dass die obere Schicht unten und die Untere oben ist. Im Jahr darauf ist der fertige Humus schon verwendbar. Besser wäre es aber, diesen noch ein drittes Jahr verrotten zu lassen.

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