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Sex Cuckolding

Dieses Thema im Forum 'Liebe Sex und Zärtlichkeit' wurde von Alpha gestartet, 25 Juni 2009.

  1. Alpha

    Alpha Administrator Staff Member

    Cuckolding

    Die Bezeichnung kommt aus dem englischen Sprachraum und ist keineswegs Ausdruck der heutigen sexuellen Liberalität. Der Begriff ist schon im 16. Jh. nachweisbar und nimmt Bezug ... auf das seltsame Verhalten des Kuckuck-Weibchens, das die eigenen Eier nicht selbst ausbrütet - sondern sie anderen Vögeln unterschiebt. Im Gegensatz zu dieser „tierischen“ Variante findet das echte „Cuckolding“ auf Wunsch des Mannes statt. In einzelnen Fällen kommt die Anregung dazu von der Partnerin, wenn sie weiß, dass der Mann eine devote bzw. masochistische Ader hat ... und sie selbst ausgeprägt dominant ist.

    Es handelt sich um eine erotische Spielart, die sowohl von verheirateten wie auch unverheirateten Männern gewünscht und geschätzt wird. Das Cuckolding kann aber nur stattfinden ... innerhalb der festen Partnerschaft oder Liebes-beziehung, wenn beide sich auf diese erotische Spielart geeinigt haben.

    Ein Mann ist ein echter „Cuckold“, wenn er in demütiger Haltung sexuelle Lust aus der Tatsache zieht, dass seine Partnerin Sex mit einem anderen Mann hat. Sehr oft entwickelt sich der Mann zum Cuckold, weil er glaubt, dass sein Penis zu klein ist und er seine Partnerin nicht wirklich befriedigen kann. Das ist der Einstieg zur gewollten Erniedrigung. Er leidet lustvoll, wenn der andere Mann gut bestückt ist. So kann er sich in die Vorstellung hineinsteigern, dass der andere Mann ein besserer Liebhaber ist.

    Bei vielen Männern sind Cuckold-Phantasien präsent ... ohne dass es zu einer wirklichen Umsetzung solcher Wunschträume kommt. Ist der Mann mehr oder weniger masochistisch geprägt, kann er allein aus der Vorstellung Lust gewinnen, dass seine Partnerin dem anderen Mann vielleicht mehr zugeneigt ist als zu ihm selbst.

    Das typische Cuckold-Verhalten darf nicht mit der Praxis des „Wife-Sharing“ verwechselt werden - was oft geschieht. Beim „Wife-Sharing“ handelt es sich meist um dominante Männer, die ihre Partnerin kontrollieren und Macht ausüben wollen. Typische Wifesharer sind zwar nicht eifersüchtig - mögen es im Gegensatz zum Cuckold aber überhaupt nicht, wenn die Partnerin zu anderen Männern eine emotionale Bindung aufbaut.

    Auch die Verwechslung mit der „Swinger-Mentalität“ wäre grundfalsch. Swinger leben für den Augenblick, ziehen den Spaß aus der momentanen Genuss-Situation. Ein wirkliches Cuckolding ist dagegen immer langfristig angelegt und funktioniert nur in einer Partnerbeziehung, die im Vorfeld klar vereinbart ist.

    Ausprägungen

    Den Cuckold gibt es in verschiedenen Ausprägungen:

    Das Anfänger-Cuckolding (C1) ist oft nur ein „Rollenspiel“. Der C1-Cuckold empfindet Freude, wenn er seine Frau mit dem anderen Mann teilen und sich diesem (in geringem Umfang) seinen Ideen unterwerfen kann. Er nimmt meist aktiv am Liebespiel teil. Da es ein „Spiel“ ist, gilt die Partner-Konstellation nur für eine begrenzte Zeit. Die Beziehung zu seiner Partnerin ändert sich deshalb nicht grundlegend.

    Das fortgeschrittene Cuckolding (C2) ist davon geprägt, dass der Cuckold von seiner Partnerin sexuell bestimmt (kontrolliert) wird. Sie hat 1-2 oder mehr feste Lover und er akzeptiert das ... Sie trifft sich mit ihren Lovern ohne dass er dabei ist. Er hat also keinen Einfluss mehr auf das Geschlechtsleben seiner Frau. Es kommt vor, dass die dominante Frau ihren Partner über größere Zeitstrecken hinweg keusch hält.

    Beim totale Cuckolding (C3) ist ein Stadium erreicht, in dem die Frau allein das Sagen hat – sowohl beim Sex wie im Alltag. Sexuellen Kontakt zwischen ihm und seiner Partnerin gibt es nicht mehr. Er lässt sich maximal dominieren – auch von den Lovern seiner Frau ... und genießt das. In manchen Fällen kommt es zu bewusster Fremdschwängerung. In ganz extremen Fällen lässt sich der Cuckold sogar die Hoden operativ entfernen.
    Quelle: Wikipedia
    Last edited by a moderator: 25 Juni 2009

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